Landesliga Hansa
„Sie leben den Verein vor!“ – HT 16 hält das Erfolgstrio!
HT 16-Boss Ahmet Sahin (li.) freut sich über den Verbleib seines Chefcoaches, Co-Trainers und verlängerten Armes. Foto: noveski.com
Auch die „rechte Hand“ auf dem Platz, Gökhan Iscan, wird dem Verein erhalten bleiben. Der eigentlich angedachte Plan, dass für Iscan im Sommer als Aktiver Schluss ist, wird erst einmal über Bord geworfen. Zu wichtig ist der 36-Jährige noch als Denker und Lenker sowie Spielgestalter auf dem Platz. Acht Tore in 17 Spielen sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. „Gökhan wird die Jungs weiterhin unterstützen, allerdings bleibt er vorerst noch als Spieler aktiv, solange es sein Körper zulässt, und hängt wohl noch ein weiteres Jahr als Spieler dran.“
"Egal, wo die Reise hingeht - wir werden vorbereitet sein"
Auch Örün sprüht bereits vor Vorfreude. Ein Verbleib – angesichts des sportlichen Erfolges reine Formsache. „Eigentlich stand einer Verlängerung – sowohl von meiner als auch von Vereinsseite – nichts im Wege. Deshalb bin ich froh über die Verlängerung und habe auch richtig Bock auf nächste Saison“, ist Örün voller Elan. „Egal, wo die Reise hingeht, ob in die Oberliga oder ob wir in der Landesliga bleiben, wir werden vorbereitet sein“, verspricht der 36-Jährige – und verdeutlicht auf Nachfrage, dass bei der HT eben nicht auf Teufel komm raus der nächste Schritt erzwungen wird, sondern die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. „Wenn ich ehrlich bin, würde uns noch ein Jahr Landesliga gut tun, weil wir eine fast komplett neu zusammengewürfelte Mannschaft waren und wir das zwar recht ordentlich gemacht haben, trotzdem sehe ich uns noch nicht so weit, in der Oberliga zu kicken“, liegt die Betonung auf dem „noch“.
"Darauf freue ich mich am meisten"
Denn im Hintergrund ist man bereits in vollen Zügen in der Kaderplanung, so Örün. „Und mit dem neuen Kunstrasenplatz haben wir eine sehr gute Option, noch besser zu trainieren und noch besser zu werden. Darauf freue ich mich am meisten“, spricht er auf die neuen Rahmenbedingungen an, die vor allem im Winter ein Faustpfand sein können. „Wir hatten zuletzt nur den kleinen Kunstrasen zum Trainieren und auch, wenn die Jungs das da gut gemacht haben, ist es was anderes, auf einem größeren Platz zu trainieren“, wird an der Legienstraße nicht nur am Staff und dem Spielerkader, sondern auch an infrastrukturellen Themen fleißig gewerkelt.