Bis zum gegnerischen Sechzehner sah es oftmals gar nicht so verkehrt aus, was der ETSV Hamburg auf das Parkett brachte. Dort aber angekommen, war der ambitionierte Oberligist an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Und das nicht etwa in den üblichen 90, sondern gar in 120 Minuten. Denn der FC Eintracht Norderstedt und die Eisenbahner einigten sich im Vorfeld auf ein Testspiel über viermal 30 Minuten – mit klaren Vorteilen für den klassenhöheren Regionalligisten!

Der VfV Borussia 06 Hildesheim und TuS BW Lohne lieferten sich zum Ende der Saison ein spannendes Spiel, das 4:5 endete. Die Ausgangslage sprach für TuS BW Lohne, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte TuS BW Lohne den VfV Hildesheim mit einem beeindruckenden 4:0 vom Feld gefegt.

Am Samstag trifft der VfV Borussia 06 Hildesheim auf TuS BW Lohne. Der VfV Hildesheim zog gegen den FC St. Pauli (U23) am letzten Spieltag mit 1:2 den Kürzeren. Die 17. Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag für TuS BW Lohne gegen Hannover 96 (U23). Im Hinspiel hatte TuS BW Lohne einen 4:0-Kantersieg davongetragen.

Als keine 240 Sekunden mehr zu gehen waren, zwang der eingewechselte Bennet Winter den Hildesheimer Schlussmann Antonio Brandt aus gut 18 Metern zu einer Glanztat im langen Eck. Ein Großteil der Zuschauer hatte den Ball schon drin gesehen – und auch Winter schien kurzzeitig der Verzweiflung nahe. Doch dann raffte er sich auf – und sagte sich: „Beeinflusse das, was du beeinflussen kannst. Helfe der Mannschaft, suche den nächsten Torabschluss – und irgendwann ist er drin.“ Gesagt, getan.

Ein Tor machte den Unterschied – der FC St. Pauli (U23) siegte mit 2:1 gegen den VfV Borussia 06 Hildesheim. Einen packenden Auftritt legte St. Pauli II dabei jedoch nicht hin. Im Hinspiel hatte der VfV Hildesheim mit 3:1 die Oberhand behalten.

Noch fehlt der letzte Schritt: Angesichts der 0:1-Niederlage bei 96 II zählt St. Pauli noch immer zu den akut gefährdeten Mannschaften. An den seit Wochen überwiegend erfolgreichen Hamburgern lässt sich ganz gut festmachen, wie hart die Saison eigentlich verläuft: Sie sammelten Punkt für Punkt, sind als Tabellenzwölfter (45) aber trotzdem noch mittendrin im Abstiegskampf. Ihr Gegner auch. Der VfV sicherte sich beim glatten 3:0-Heimerfolg über den SVW II aber drei wichtige Punkte. Als 16. (39) besitzen die Hildesheimer noch immer alle Möglichkeiten. An ihnen lässt sich aber auch festmachen, was bereits an diesem Wochenende auf dem Spiel steht: Verliert der VfV, während die Konkurrenz aus Bremen, namentlich der BSV und Werder II, gewinnt, sieht es ganz schlecht aus. Denn wäre selbst im besten Fall, dem Erhalt der 3. Liga durch den VfB Oldenburg und dem SV Meppen, nur noch der Relegationsplatz drin. Ab 14 Uhr im LIVESTREAM!Text: Stefan Freye/NFV

Der VfV06 will mit dem Rückenwind von zwei Siegen in Folge bei St. Pauli II punkten. Bei Hannover 96 (U23) gab es für den FCSP II am letzten Spieltag nichts zu holen. Am Ende stand eine 0:1-Niederlage. Letzte Woche siegte der VfV Hildesheim gegen den SV Werder Bremen (U23) mit 3:0. Somit belegt der VfV Borussia 06 Hildesheim mit 39 Punkten den 16. Tabellenplatz. Der VfV06 verbuchte im Hinspiel einen Erfolg und brachte einen 3:1-Sieg zustande.

Werder Bremen II steckte gegen den VfV06 eine deutliche 0:3-Niederlage ein. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der VfV Borussia 06 Hildesheim wusste zu überraschen. Das Hinspiel war zu Ende gewesen, ohne dass es einem der beiden Teams gelungen war, den Ball über die Linie zu bringen.

Am Sonntag trifft der VfV06 auf Werder Bremen II. Der VfV Borussia 06 Hildesheim gewann das letzte Spiel gegen 1. FC Phönix Lübeck mit 3:2 und nimmt mit 36 Punkten den 16. Tabellenplatz ein. Hinter dem SVW II liegt ein erfolgsgekröntes letztes Spiel. Gegen den VfB Lübeck verbuchte man einen 2:1-Erfolg. Tore waren zwischen beiden Mannschaften im Hinspiel Mangelware (0:0), nun hoffen die Fans auf „Offensivkost“.

Der VfV Borussia 06 Hildesheim und 1. FC Phönix Lübeck lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Phönix hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert.