Tore am laufenden Band

Karlsruhe blieb bei der Startelf der letzten Partie. Wehen Wiesbaden veränderte dagegen einer Position und brachte Shipnoski für Andrist. Die 12.625 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Sebastian Mrowca brachte den SVWW bereits in der zehnten Minute in Front. Daniel-Kofi Kyereh schoss die Kugel zum 2:0 für den Gast über die Linie (28.). Manuel Schäffler erhöhte den Vorsprung des SV Wehen Wiesbaden nach 34 Minuten mit einem Elfmeter auf 3:0. Der KSC verkürzte den Rückstand in der 35. Minute durch einen Elfmeter von Anton Fink auf 1:3. Noch vor der Halbzeit legte Kyereh seinen zweiten Treffer nach (45.). Wehen Wiesbaden dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Satt war Wiesbaden nach den vielen Toren des ersten Durchgangs noch nicht, und so schoss Kyereh in der 58. Minute den nächsten Treffer. Wenig später kamen Martin Röser und Alexander Groiß per Doppelwechsel für Fink und Kyoung-Rok Choi auf Seiten des Karlsruher SC ins Match (61.). In der 80. Minute brachte Marvin Pourie das Netz für die Heimmannschaft zum Zappeln. Mit dem Schlusspfiff durch Siebert (Berlin) stand der Auswärtsdreier für den SVWW. Man hatte sich gegen Karlsruhe durchgesetzt.

Die Situation beim KSC bleibt angespannt. Gegen den SV Wehen Wiesbaden kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Durch diese Niederlage fällt der Karlsruher SC in der Tabelle auf Platz sechs zurück.

Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Wehen Wiesbaden stets gesorgt, mehr Tore als der SVWW (23) markierte nämlich niemand in der 3. Liga. Im Klassement macht der SV Wehen Wiesbaden einen Satz und rangiert nun auf dem fünften Platz. Am nächsten Samstag reist Karlsruhe zur SpVgg Unterhaching, zeitgleich empfängt Wehen Wiesbaden den FSV Zwickau.

Weitere Daten zur Spielpaarung...