Landesliga 03

Ein Quartett macht die Zehn voll: Bingöl legt personell nochmal nach!

02.09.2021

Nach dem Pokal-Aus bei Liga-Konkurrent FC Türkiye (0:4) und der Auftakt-Pleite beim SV Altengamme (2:3) zum Saisonstart hat der FC Bingöl 12 noch einmal kräftig nachjustiert. Sechs Neuzugänge hatte der Landesligist bereits an Land gezogen. Nun ist ein weiteres Quartett zum Team von Chefcoach Bilal Akdag gestoßen…

Den Anfang machte etwas überraschend Sid Ziskin. Der flinke Offensivallrounder wurde zunächst vom TSV Sasel als Neuzugang vermeldet. Nun hat Ziskin seine Zelte am Parkweg schon wieder abgebrochen und stattdessen beim FC Bingöl aufgebaut. „Sid hat mehrere Jahre für Vorwärts-Wacker in der Landesliga gespielt und ist mit der Liga vertraut. Der 23-jährige Außenspieler ist ein Wunschspieler von unserem Trainer Bilal Akdag“, lassen die Verantwortlichen verlauten. Zudem passe Ziskin „ideal ins Spielsystem“, wie es über den talentierten „Flügelflitzer“, der auch für die Futsaler der HSV-Panthers aktiv ist und sich „auf die neue Herausforderungen freut“, heißt.

Pinarlik bringt Regio-Erfahrung mit

Ebenfalls neu ist Malcom Petersen. „Der 21-jährige Innenverteidiger hat in seiner Jugend unter anderem die Ausbildung bei Eintracht Norderstedt in der A-Regio genossen und bringt somit eine gute Vita mit.“ Apropos gute Vita: Die hat ohne jeden Zweifel auch Furkan Pinarlik. „Der 25-jährige Offensivallrounder hat insgesamt 15 Jahre (von der G-Jugend bis zur U23) beim FC St. Pauli, sowie in den U-Nationalmannschaften verbracht. Im Herrenbereich hat Furkan in der Oberliga bei Wedel seine Erfahrungen gesammelt und war zuletzt für Inter 2000 auf Torejagd.“ Nun zieht es ihn zum ambitionierten Landesligisten. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“

Der insgesamt zehnte und letzte Neue im Bunde hört auf den Namen Ammir Salem. Der 19-Jährige, der in der Offensive ebenfalls flexibel einsetzbar ist, wechselt vom FTSV Altenwerder zu Bingöl. Damit steht der Kader der Akdag-Equipe – und auch, wenn es noch sehr früh in der Saison sei, wollen man „oben mitspielen“, so Akdag. „Das ist das Ziel“.