Wie uns Huremovic mitteilt, bleiben aus dem Meisterkader folgende Leute dem Club erhalten: Torhüter Samuel Graudenz, Pascal Pietsch, Alessandro Schirosi, Florian Simon, Ronn Asante, Nico Fischer, Ilir Aliu, Daniel Weber, Sören Seifert, Arkadius Kazmierczak, Max Leinung und Tom Heinemann.
Elf Akteure gehen, neun Neue kommen
Den Verein verlassen werden derweil: Zamani Badawere, Burak Weber, Tarek Pressel, Frank Saaba, Onur Yilmaz, Pierre Paszek, Marcel Boldt, Ercan Kaynar, Yaw Duah, Amritpal Singh und Hauke Harrsen, der eine Pause einlegen wird.
Vielversprechend sind unterdessen die neun Neuzugänge, die uns Huremovic verrät, und zum Teil über jahrelange Oberliga-Erfahrung verfügen. Dabei handelt es sich um Raffael Kamalow (HR, davor Condor, Altona 93 und Germania Schnelsen), Moritz Mandel (Rahlstedter SC, davor SC Condor, Holstein Kiel II und Eintracht Norderstedt), Sebastian Gruhle (Concordia), Simon-Riza Yücel (SV Curslack-Neuengamme, zuvor u.a. Teutonia 05), Dimitri Patrin (WSV Tangstedt, zuvor TuRa Harksheide), das Bramfelder Duo Robert Pietruschka und Marcel Schwarck, Nik Macsavatzki (Holstein Kiel A-Jugend) sowie Stephan Rahn (TSV Auetal).
"Schnellstmöglich ein homogenes Team formen"
Letztgenannter kehrt damit in die Hansestadt zurück, wo er einst bereits für sowohl den FC St. Pauli als auch HSV in der Jugend die Stiefel schnürte, ehe Stationen bei Concordia, dem SC Victoria und TuS Germania Schnelsen folgten. Die vergangenen drei Jahre war der inzwischen 35-Jährige beim niedersächsischen Bezirksligisten Auetal tätig. Mit weiteren Spielern stehe man noch in Gesprächen, so Huremovic, der Rahn noch aus gemeinsamen Zeiten bei Vicky kennt.
„Bei so viel Qualität, die dazu kommt, ist es auch ein bisschen am Fingerspitzengefühl des neuen Trainerteams gelegen, in der Vorbereitung ein homogenes Team zu formen“, erklärt Huremovic, der „realistisch gesehen einen einstelligen Tabellenplatz anpeilt“, aber auch meint: „Das Hauptaugenmerk liegt jedoch darauf, schnellstmöglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben.“