„Vor einigen Wochen hätte ich auch noch gedacht: Ich spiele immer für Osdorf“, erklärt uns der 25-jährige Linksfuß, der all die Jahre absoluter Leistungsträger und wichtiger Baustein für den Erfolg war. Aber nun die Kehrtwende. Verein und Spieler gehen „einvernehmlich“, wie es heißt, getrennte Wege. Zu sehr ins Detail gehen möchte Schlumbohm nicht. Nur so viel: „Es gab Differenzen zwischen mir und dem Trainerteam.“ Dies habe letztlich zur beidseitigen Entscheidung geführt, künftig voneinander abzulassen und neue Projekte in Angriff zu nehmen – zumindest in Schlumbohms Fall. „Ich bin für alles Neue offen“, verrät er uns. „Wichtig ist mir, dass bei meinem neuen Verein eine ähnlich familiäre Atmosphäre herrscht wie in Osdorf.“
Der Entschluss, dem Blomkamp den Rücken zu kehren, sei ihm nicht leicht gefallen, wie er uns sagt: „Natürlich haben sich all die Jahre über viele Freundschaften ergeben und für einige der Jungs tat mir das auch echt leid.“ Schlussendlich haben sich aber beide Seiten zu diesem Schritt entschlossen…