Landesliga Hansa

Türkiye-Trainerteam bleibt, zwölf fixe Zusagen aus dem Kader!

03.02.2021

„Die Zeiten, in denen bei Türkiye nur der Erfolg zählt, sind vorbei. Wir wollen langfristig arbeiten“, betont Klaus Klock, der nach dem Ausscheiden von Seweryn Malyk auf die Kommandobrücke im Hintergrund beim FC Türkiye zurückgekehrt ist. Heißt auch: „Jörn (Trainer Großkopf, Anm. d. Red.) muss jetzt endlich mal seine Chance haben, mit einem Top-Kader eine volle Saison durchzuspielen.“ Und so laufen die Planungen an der Landesgrenze auf Hochtouren…

„Am vergangenen Samstag haben wir uns mit dem Vorstand und den Trainern getroffen“, verrät uns Klaus Klock – und präsentiert das Ergebnis: Chefcoach Jörn Großkopf und sein spielender Co-Trainer Martin Sobczyk werden auch in der kommenden Saison die Geschicke bei den Wilhelmsburgern leiten! „Jörn ist ein zuverlässiger, ehrlicher und guter Arbeiter mit hervorragenden Kenntnissen, der sich voll integriert und eingebracht hat“, lobt Klock den 54-jährigen Fußballlehrer. „Er gehört inzwischen voll und ganz zur Türkiye-Familie.“ 
Letzteres trifft auch auf Martin Sobczyk zu. „Er hat bereits viele Dienste für den Verein erbracht“, hebt Klock die Bedeutung des 34-Jährigen für den Verein hervor – und meint: „Jörn und ‚Sobby‘ ergänzen sich super.“ Letztgenannter würde sich in seiner Doppelfunktion „super einbringen und hält die Spieler, auch in der aktuell so schwierigen Situation, immer bei Laune. Dass ‚Sobby‘ Führungsqualitäten hat, weiß sowieso jeder.“

Zwölf Spieler geben Türkiye ihr Ja-Wort

Und auch auf dem Platz wird der Hansa-Landesligist weiter auf die Führungsqualitäten einzelner Akteure zählen können – denn: Bisher stehen die Zusagen von Oguz Koras, Marcel Rodrigues, Roberto D'Urso, Sahin Taflan, Luis Honig, Hasan Karaca, Maurice Hellmig, Inan Türkad, Mustafa Okur, Kevin Uwe Son, Sulayman Dampha sowie Keeper Frederic Böse zu Buche. Letztgenannter wollte seine Stiefel eigentlich an den Nagel hängen, gab dem FCT im Endeffekt aber doch sein Ja-Wort, was Klock unheimlich glücklich macht: „Er hat mir gesagt: ‚Klocki, so trete ich nicht ab.‘ Wir haben uns lange um ihn bemüht, im vergangenen Sommer ist er dann zu uns gekommen – und dann kam die Saison-Unterbrechung“, schätzt Klock das Vertrauen des 33-jährigen Schlussmannes.

"Das macht mich unheimlich stolz"

Doch nicht nur die Verlängerung von Böse bestärkt ihn in seiner Meinung, die richtigen Spieler an Bord zu haben: „Was mich so unheimlich stolz macht und mir sowas von bestätigt, die richtigen Leute dazu geholt zu haben, ist die Art und Weise, mit welcher Selbstverständlichkeit die Jungs zugesagt haben“, strahlt Klock vor Glück – und hofft, schon bald weitere Personalien dingfest zu machen.