Landesliga Hansa
Nach Curslack-Abschied: Ein verlorener Sohn kommt nach Hause
Zuletzt war Schubert bis zum Sommer beim Oberligisten SV Curslack-Neuengamme als Liga-Manager tätig. Nach sieben Jahren am Gramkowweg nahm „Schu“ seinen Hut und pausierte seither. „Mit den Worten ‚Ich freue mich, wieder zu Hause zu sein und mich für die Mannschaft und den Verein einzubringen‘, hat sich ‚Olli‘ bereits der Mannschaft vorgestellt. Und das kommt nicht von ungefähr. Olli blickt auf 21 Jahre Voran Ohe zurück, in denen er als Spieler bereits mit den Vätern einiger heutiger Kaderspieler zusammen gekickt sowie als Betreuer und später als Manager auch die Geschicke der Ligamannschaft gelenkt hat. Nach dem Aufstieg in die Landesliga verschlug es ihn für einige Jahre nach Curslack-Neuengamme in die Oberliga.“
Schubert werde am Amselstieg „gemeinsam mit Daniel Teil eines Tandems, das die kommenden, herausfordernden Aufgaben gemeinsam angehen und zusammen mit dem Trainerteam die stetige Weiterentwicklung unseres jungen Kaders vorantreiben wird“, heißt es in der Mitteilung.
"Es war für mich keine Frage, dem Verein zu helfen"
Auf Nachfrage verrät uns Schubert, dass er „eigentlich erstmal nichts machen“ wollte, obwohl es „Anfragen aus der Ober- und Landesliga“ gab. „Da ich eine 21-jährige Vergangenheit bei Ohe habe, dort ab der A-Jugend jahrelang selbst gespielt und dann unter anderem mit ‚Knullov‘ (Alexander Knull, Liga-Manager bei der TuS Dassendorf; Anm. d. Red.) eine extrem tolle Zeit hatte, war es für mich keine Frage, dem Verein zu helfen.“ Daniel Schmitt, Lars Gawel und der Förderverein seien schon „vor ganz langer Zeit an mich herangetreten, wann ich denn wieder ‚nach Hause‘ komme. Da ich mich in Curslack aber sehr wohl fühlte, habe ich immer gesagt: ‚Irgendwann mal, aber jetzt nicht‘.“