Regionalliga Nord
Nach Blitz-Tor mit weniger Prozent - aber: Teutonia 05 besinnt sich und feiert Tor-Party!
Maik Lukowicz (li.) bejubelt seinen Treffer zum 3:1 mit Fabian Istefo. Insgesamt gelang dem Torjäger ein Hattrick. Foto: noveski.com
Völlig freistehend veredelt Lukowicz (li.) eine Stafette über Sebastian Hertner und Ole Wohlers zur Führung nach 180 Sekunden. Foto: noveski.com
Die Folge: „Wir bekommen ein absolutes Slapstick-Gegentor zum Ausgleich“, sprach Bergner auf das 1:1 durch Efkan Erdogan (22.) an. „Wir hatten nicht mehr diese Griffigkeit, haben die Körperlichkeit nicht mehr angenommen und waren in den Zweikämpfen etwas halbherzig. Und dann fällt unsere Statik zusammen. Dafür haben wir die Quittung bekommen“, stellte Bergner fest. „Der Gegner hat es ein bisschen besser gemacht und den langen Ball gut gespielt. Aber wir haben diese Bälle auch nicht gut und klar verteidigt.“ In der Folge habe man „sogar ein bisschen Glück gehabt, dass wir nicht 1:2 hinten liegen“, musste Teutonias Torsteher Marius Liesegang einmal stark entschärfen.
"Das haben wir als Mannschaft mal gebraucht"
Affam Ifeadigo (re.) bejubelt seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 5:1 mit einer Geste in Richtung Delmenhorster Anhang. Foto: noveski.com
„Danach haben wir uns auf das Spiel, was wir spielen wollen, besonnen. Der Elfmeter hat uns zurück gebracht und uns wieder ein bisschen mehr Sicherheit gegeben“, durfte Bergner nur wenig später das 2:1 bejubeln, als Fabian Istefo einen an ihn selbst verursachten, wenngleich auch zweifelhaften Strafstoß verwandelte (34.). Per Doppelschlag noch vor (40.) sowie kurz nach der Pause (56.) sorgte Lukowicz für klare Verhältnisse und machte seinen Hattrick gegen einen defensiv zum Teil haarsträubend agierenden Gegner aus Delmenhorst perfekt.
Für die Gäste um Chefcoach Key Ribeau setzte es schlussendlich eine herbe 2:7-Abreibung im Stadion Hoheluft, weil Affam Ifeadigo (65.), Erolind Krasniqi (70.) und Diamant Berisha (88.) auch noch Spaß am Toreschießen hatten. Das zwischenzeitliche 2:6 durch Dimitrios Ferfelis (80.) war nicht mehr als Ergebniskosmetik. „Das haben wir als Mannschaft einfach mal gebraucht! Daran haben wir auch wirklich gearbeitet. Zuletzt hatten wir immer diese knappen 2:1-Siege“, strahlte Bergner - und bilanzierte: „Es ist in allen Belangen verdient, aber um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen.“
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