Landesliga Hammonia

Der verlorene Sohn kehrt zurück…

05. Juni 2023, 13:59 Uhr

Berkant Aydin (li.) wird künftig wieder für den FK Nikola Tesla jubeln. Foto: noveski.com

Mit der Verpflichtung des „verlorenen Sohnes“ sei die Kaderplanung „erst einmal abgeschlossen“, sagt Daniel Witt. Der Liga-Manager des FK Nikola Tesla war bis dato äußerst umtriebig unterwegs, hat für seinen Verein diverse Oberliga-erfahrene Akteure an Land ziehen und gewinnen können – und möchte mit dem Tabellensiebten der abgelaufenen Saison in der Landesliga Hammonia in der neuen Saison einen abermaligen Anlauf nehmen.

Aydin kehrt vom Oberliga-Aufsteiger ETSV Hamburg an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück und soll dort eine Führungsrolle einnehmen. Foto: noveski.com

Die jüngste und vorerst letzte Errungenschaft: Berkant Aydin kehrt an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück! In der Saison 2018/19 machte Aydin – nach seiner Jugendzeit bei Eintracht Norderstedt – seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich bei Nikola Tesla. Dort machte der heute 24-Jährige derart auf sich aufmerksam, dass er in der Spielzeit darauf zusammen mit Top-Torjäger Michel Netzbandt zu Concordia Hamburg wechselte. Im ersten Jahr stand Aydin in 19 von 24 Spielen auf dem Platz und erzielte drei Tore, ehe der Corona-bedingte Abbruch folgte.

In der Saison 2021/22 sorgte Aydin für großes Aufsehen, als er in der Partie beim USC Paloma so schwer stürzte und sich derart heftig verletzte, dass die Begegnung abgebrochen werden musste. Aber „Berro“ kämpfte sich zurück, schloss sich im vergangenen Sommer dem ETSV Hamburg an und schaffte mit den Eisenbahnern nach einer ungeschlagenen Saison den Sprung in die Hamburger Beletage. Doch nun kehrt Aydin zu Hammonia-Landesligist Nikola Tesla zurück.

"Das passt wie die Faust aufs Auge"

Berkant Aydin (vo.) kennt den Verein bereits aus seinen Anfängen im Herrenbereich. Foto: noveski.com

„Berkant ist ein absoluter Wunschspieler von uns gewesen“, betont Witt – und fügt an: „Er trägt das Tesla-Gen in sich, da er hier schon gespielt hat. Von daher ist das eine Win/Win-Situation. Er hat Lust auf das Projekt, wir haben Lust auf ihn“, soll der Neuzugang, der sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der Sechs spielen kann, „als Leader mit vorangehen“. Vor allem auch aufgrund seiner Charakterzüge, weshalb er „super in unsere Mannschaft reinpasst. Da er den Verein schon kennt, passt das wie die Faust aufs Auge!“

Autor: Dennis Kormanjos