30.03.2015
Hammonia-Top-Elf: Tragische Helden aus Wedel
Die Besten des 25. Spieltags
Patrick Jobmann (VfL Pinneberg II)
Stets ein sicherer Rückhalt beim 1:1 gegen favorisierte Harksheider. War nur einmal gegen „Bene“ machtlos.
Dennis Koopmann (VfL Pinneberg II)
Setzte sich mit seinen Nebenleuten gegen die Übermacht von TuRa klasse zur Wehr, erzielte dazu den Ausgleichstreffer.
Sidiki Diaby Straub (SV Lurup)
Einer der stärksten Mannen des Tabellenführers beim 5:1-Erfolg gegen Sperber. Nicht nur defensiv sicher, auch vorne gefährlich. Erzielte etwa das 3:0.
Andre Martens (SV Lurup)
Straubs Nebenmann war ebenfalls stark, auch wenn er selbst kein Tor erzielte. Machte aber über rechts immer wieder Dampf.
Marcel Schall (SC Sperber)
Der stärkste Mann bei den „Raubvögelchen“, die sich im Abstiegskrimi gegen Blankenese mit 2:1 durchsetzten. Bereitete das entscheidende Tor mustergültig vor.
Raoul Bouveron (SCALA)
Eigentlich Spieler der „Zwoten“, schwang sich Bouveron am Wochenende bei der Ligamannschaft zum Mann des Spiels auf. War an allen Treffern beteiligt, eins erzielte er selbst.
Mazlum Oguz (TSV Sasel)
Am Ende sprang für die Hausherren zwar nur ein 2:2-Unentschieden gegen Uetersen heraus, an Oguz hatte es aber nicht gelegen. Er brachte seinen Mannen in Front und lieferte auch sonst eine gute Leistung ab.
Hendrik Ebbecke (Wedeler TSV)
Einer von zwei tragischen Helden beim Spiel Osdorf gegen Wedel. Erzielte die Tore eins und zwei und wägte seine Mannschaft so schon im sicheren Glauben an einen Sieg. Ganz starke Vorstellung – trotz der Niederlage.
Jan Eggers (Wedeler TSV)
Dasselbe gilt für Eggers, der die Tore drei und vier nachlegte und eine ebenso herausragende Leistung ablieferte. Ob die Top-Elf-Nominierung sie über die herzzerreissende Niederlage am Blomkamp hinwegtrösten kann, darf jedoch bezweifelt werden.
Sascha Blume (TuS Osdorf)
Wie so viele seiner Kollegen in Halbzeit eins ein Totalausfall. Da die Osdorfer nach Wiederanpfiff ganze fünf Buden erzielten, können wir sie aber natürlich nicht ignorieren. Blume war einer der Stärksten seiner Mannschaft und markierte das 4:4.
Jendrik Bauer (SCALA)
Netzt auf seiner Abschiedstournee in der Hamburger Landesliga fröhlich weiter. Gegen TBS Pinneberg waren es die Treffer Nummer 16 und 17.