Daniel Caligiuri verwandelte vor 27.907 Zuschauern einen Elfmeter nach elf Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den FCA. In der 24. Minute brachte Jessic Ngankam den Ball im Netz der Gastgeber unter. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. In der Halbzeit nahm der FC Augsburg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Michael Gregoritsch und Raphael Framberger für Mads Pedersen und Robert Gumny auf dem Platz. Die Fürther wechselten für den zweiten Durchgang: Paul Seguin spielte für Max Christiansen weiter. In der 62. Minute stellte das Schlusslicht personell um: Per Doppelwechsel kamen Gideon Jung und Jamie Leweling auf den Platz und ersetzten Ngankam und Jetro Willems. Kurz vor Ultimo war noch Gregoritsch zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor von Augsburg verantwortlich (84.). Am Ende behielt der FCA gegen Fürth die Oberhand.

Der FC Augsburg befindet sich am 34. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Die Hintermannschaft von Augsburg glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 56 Gegentreffer kassierte der FCA insgesamt. Zum Saisonende hat der FC Augsburg zehn Siege, 16 Niederlagen und acht Unentschieden auf dem Konto stehen.

Mit 82 Gegentreffern stellte die SpVgg Greuther Fürth die schlechteste Defensive der Liga. Im Angriff des Gasts fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 28 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Fürther sind in dieser Spielzeit mit einem blauem Auge davongekommen. Die magere Ausbeute von drei Siegen, neun Remis und 22 Pleiten reichte für den Klassenerhalt.