Nackenschlag für Werder Bremen
2. Bundesliga: SG Dynamo Dresden – SV Werder Bremen, 3:0 (1:0)
16.000 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Dresden schlägt – bejubelten in der 40. Minute den Treffer von Christoph Daferner zum 1:0. Das Heimteam hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Der SV Werder Bremen stellte in der Pause personell um: Lars Lukas Mai ersetzte Anthony Jung eins zu eins. Wenig später kamen Roger Assalé und Niclas Füllkrug per Doppelwechsel für Eren Dinkci und Niklas Schmidt auf Seiten des Gasts ins Match (62.). Mit dem Tor zum 2:0 steuerte Daferner bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (66.). Morris Schröter besorgte in der Schlussphase schließlich den dritten Treffer für die SG Dynamo Dresden (75.). Unter dem Strich verbuchte Dynamo gegen Werder Bremen einen 3:0-Sieg.
Vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der SGD bei.
Mit drei Siegen weist die Bilanz von Bremen genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Die Situation beim SV Werder Bremen bleibt angespannt. Gegen die SG Dynamo Dresden kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Mit diesem Sieg zog Dynamo an Werder Bremen vorbei auf Platz sechs. Bremen fiel auf die elfte Tabellenposition.
Am kommenden Sonntag tritt die SGD beim FC St. Pauli an, während der SV Werder Bremen zwei Tage zuvor den 1. FC Heidenheim empfängt.
