16.000 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SGD schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Christoph Daferner zum 1:0. Ehe der Referee Siebert (Berlin) die Akteure zur Pause bat, erzielte Simon Makienok aufseiten des FC St. Pauli das 1:1 (42.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. St. Pauli wechselte für den zweiten Durchgang: Eric Smith spielte für Christopher Buchtmann weiter. In der 80. Minute stellte die SG Dynamo Dresden personell um: Per Doppelwechsel kamen Robin Becker und Vaclav Drchal auf den Platz und ersetzten Michael Akoto und Daferner. Am Ende trennten sich Dresden und der FC St. Pauli schiedlich-friedlich.

Dynamo ist in der Rückrunde noch ohne Sieg. Gerade einmal fünf Punkte fuhr das Heimteam bisher ein. Die SGD belegt mit 27 Punkten den Abstiegsrelegationsplatz. Die SG Dynamo Dresden verbuchte insgesamt sieben Siege, sechs Remis und 13 Niederlagen. In neun ausgetragenen Spielen kam Dynamo in der laufenden Rückrunde nicht über ein Unentschieden hinaus.

Ein Punkt reichte St. Pauli, um in der Tabelle aufzusteigen. Mit nun 48 Punkten steht Sankt Pauli auf Platz zwei. Mit 52 geschossenen Toren gehören die Gäste offensiv zur Crème de la Crème der 2. Bundesliga. 14 Siege, sechs Remis und sechs Niederlagen hat der FC St. Pauli derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief St. Pauli konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Am kommenden Sonntag tritt die SGD beim 1. FC Nürnberg an, während der FC St. Pauli zwei Tage zuvor den 1. FC Heidenheim empfängt.