Philipp Hercher besorgte vor 1.424 Zuschauern das 1:0 für Kaiserslautern. Zur Pause behielt Lautern die Nase knapp vorn. Muhammed Kiprit, der für René Klingenburg in die Partie kam, sollte die Offensive des FCK beleben (59.). In der 66. Minute stellte Verl personell um: Per Doppelwechsel kamen Maximilian Franke und Luca Stellwagen auf den Platz und ersetzten Oliver Schmitt und Nico Ochojski. Kiprit beförderte das Leder zum 2:0 des 1. FCK über die Linie (75.). Schlussendlich reklamierte der 1. FC Kaiserslautern einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SCV mit 2:0 in die Schranken.

Der SC Verl findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Die Hintermannschaft der Heimmannschaft steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 16 Gegentore kassierte Verl im Laufe der bisherigen Saison. Der SCV verbuchte insgesamt drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem SC Verl auch nur ein Sieg in fünf Partien.

Kaiserslautern holte auswärts bisher nur drei Zähler. Die drei Punkte brachten für K´Lautern keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Rote Teufel bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, drei Unentschieden und vier Pleiten. Mit fünf von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der Gast noch Luft nach oben.

Vor heimischem Publikum trifft Verl am nächsten Samstag auf den TSV 1860 München, während der 1. FCK am selben Tag den VfL Osnabrück in Empfang nimmt.