Die 2.000 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Sebastian Müller brachte die Braunschweiger Mannschaft bereits in der achten Minute in Front. Bereits in der 15. Minute erhöhte Lion Lauberbach den Vorsprung des Gasts. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Die Würzburger Kickers kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Mirnes Pepic, Leon Schneider und Moritz Heinrich standen jetzt Dennis Waidner, Dominik Meisel und Ryan Adigo auf dem Platz. Gänzlich ins Hintertreffen geriet Würzburg, als David Kopacz nach 61 gespielten Minuten mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen wurde. Wenig später kamen Enrique Pena Zauner und Martin Kobylanski per Doppelwechsel für Lauberbach und Müller auf Seiten des BTSV ins Match (79.). Den Grundstein für den Sieg über die Kickers legte die Eintracht Braunschweig bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.

Der FC Würzburger Kickers krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 19. Der Heimmannschaft muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der 3. Liga markierte weniger Treffer als die Würzburger Kickers. Die Kickers verbuchte insgesamt drei Siege, sechs Remis und acht Niederlagen. Der letzte Dreier liegt für den FC Würzburger Kickers bereits drei Spiele zurück.

Der Zu-null-Sieg lässt Braunschweig passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. An der Abwehr des BTSV ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 18 Gegentreffer musste die Eintracht Braunschweig bislang hinnehmen. Acht Siege, fünf Remis und vier Niederlagen hat Braunschweig derzeit auf dem Konto.

Am 04.12.2021 reist die Würzburger Kickers zur nächsten Partie zum Hallescher FC. Schon am Samstag ist der BTSV wieder gefordert, wenn der SV Meppen zu Gast ist.