Die 23.849 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Patrick Wimmer brachte Wolfsburg bereits in der zweiten Minute in Front. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Jonas Wind schnürte einen Doppelpack (28./37.), sodass der VfL fortan mit 3:0 führte. Der dominante Vortrag des VfL Wolfsburg im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Yannick Gerhardt schraubte das Ergebnis in der 56. Minute mit dem 4:0 für Wolfsburg in die Höhe. Wenig später kamen Philipp Lienhart und Lucas Höler per Doppelwechsel für Manuel Gulde und Woo-Yeong Jeong auf Seiten des SC Freiburg ins Match (57.). Ab der 78. Minute bereicherte der für Wimmer eingewechselte Luca Waldschmidt den VfL im Vorwärtsgang. Den Vorsprung des VfL Wolfsburg ließ Bote Baku in der 80. Minute anwachsen. Waldschmidt stellte schließlich in der 90. Minute durch einen Elfmeter den 6:0-Sieg für Wolfsburg sicher. Mit dem Spielende fuhr der VfL Wolfsburg einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für Freiburg klar, dass gegen den VfL heute kein Kraut gewachsen war.

Wolfsburg machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem sechsten Platz. Sieben Siege, fünf Remis und vier Niederlagen hat der VfL derzeit auf dem Konto. Den VfL Wolfsburg scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

Der SC hat 30 Zähler auf dem Konto und steht auf Rang vier. Die gute Bilanz des Gasts hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte der SC Freiburg bisher neun Siege, drei Remis und vier Niederlagen.

Wolfsburg stellt sich am Dienstag (20:30 Uhr) bei der Hertha BSC vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt Freiburg die Eintracht Frankfurt.