Michael Gregoritsch brachte den Gast in der 39. Minute nach vorn. Der VfL Bochum stellte in der Pause personell um: Konstantinos Stafylidis ersetzte Danilo Soares eins zu eins. Im ersten Durchgang hatte der SC Freiburg etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Für das 2:0 von Freiburg zeichnete Lucas Höler verantwortlich (51.). In der 63. Minute schickte Schiedsrichter Zwayer (Berlin) Anthony Losilla von Bochum mit Rot vom Platz. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SC noch einen Doppelwechsel vor, sodass Nils Petersen und Yannik Keitel für Gregoritsch und Maximilian Eggestein weiterspielten (87.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Zwayer (Berlin) siegte der SC Freiburg gegen den VfL Bochum.

51 Tore kassierte Bochum bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der 1. Bundesliga. Der VfL nimmt mit 19 Punkten den Abstiegsrelegationsplatz ein. Die Offensive des Heimteams strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass der VfL Bochum bis jetzt erst 24 Treffer erzielte. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Bochum alles andere als positiv. Die letzten Auftritte des VfL Bochum waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.

Freiburg stabilisiert nach dem Erfolg über Bochum die eigene Position im Klassement. Der SC knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der SC Freiburg zwölf Siege, vier Unentschieden und kassierte nur fünf Niederlagen. Die letzten Resultate von Freiburg konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.

Der VfL Bochum stellt sich am Samstag (15:30 Uhr) beim SV Werder Bremen vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der SC Bayer 04 Leverkusen.