Ein Doppelpack brachte die Fortuna in eine komfortable Position: Christos Tzolis war gleich zweimal zur Stelle (6./20.). Der Anschlusstreffer, der Bryan Teixeira in der 31. Minute gelang, ließ den 1. FCM vor der Kulisse von 50.028 Zuschauern noch einmal herankommen. Ein Tor mehr für die F95 machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit einem Wechsel – Alexander Nollenberger kam für Amara Condé – startete der 1. FC Magdeburg in Durchgang zwei. Connor Krempicki beförderte das Leder zum 2:2 der Magdeburger Elf in die Maschen (47.). In der 55. Minute stellte die Fortuna Düsseldorf personell um: Per Doppelwechsel kamen Shinta Appelkamp und Matthias Zimmermann auf den Platz und ersetzten Ao Tanaka und Marcel Sobottka. Gefeierter Mann des Spiels war Tzolis, der Fort. Düsseldorf mit seinem Treffer in der 88. Minute den Vorsprung brachte. Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 3:2 zugunsten der F95.

Bald können die Gastgeber dieser Saison die Krone aufsetzen. Denn mit dem erreichten dritten Platz qualifizierte sich die Fortuna Düsseldorf für die Aufstiegsrelegation und hat deshalb die Möglichkeit, die nächste Saison eine Etage höher zu spielen. Düsseldorf war in der 2. Bundesliga in diesem Jahr im Offensivbereich das Maß aller Dinge. Die außergewöhnliche Qualität demonstrierte die F95 mit insgesamt 72 Saisontreffern auch im letzten Match des Fußballjahres. Für die Fortuna Düsseldorf lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 18 Siegen, neun Remis und nur sieben Pleiten eindrucksvoll belegt. Düsseldorf lehrt die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist die F95 nun schon seit 14 Spielen ungeschlagen.

Nach allen 34 Spielen steht der 1. FC Magdeburg auf dem 14. Tabellenplatz. Probleme hatte Magdeburg in dieser Saison vor allem im eigenen Angriffsspiel. Gerade einmal 46 geschossene Tore stehen für die Gäste zu Buche. Zum Saisonende hat der 1. FCM neun Siege, 14 Niederlagen und elf Unentschieden auf dem Konto stehen. Die Form der letzten fünf Spiele ließ zu wünschen übrig, sodass der 1. FC Magdeburg in dieser Zeit nur einmal gewann.