„Unglaublich“, sind selbst die Inter-Offiziellen aus dem Häuschen. Grund: „Nach knapp zwei Kalenderjahren ist unser Erfolgstrainer Philipp Riexinger wieder in seine Heimat zurückgekehrt.“ Der Mann, der den Verein einst – zusammen mit Ünal Ünüvar – in die Landesliga führte. Nun aber wird Riexinger nicht in der Funktion als Chefcoach sein Comeback bei den Eidelstedtern feiern, sondern „die Rolle des Ligamanagers übernehmen und somit Hakan Mutu unterstützen“, heißt es. Man sei „unglaublich glücklich, Philipp wieder im Verein zu haben“, denn: „Nicht nur seine fußballerischen Werte, sondern auch sein Engagement und seine menschliche Art haben uns sehr gefehlt.“ Nun hofft man darauf, gemeinsam „da weiter zu machen, wo wir aufgehört haben“.

"Ich war von der Idee sofort überzeugt"

Auch Riexinger selbst sprüht nach seiner letzten Aufgabe bei TBS Pinneberg wieder voller Tatendrang: „Vor einigen Monaten kam Serkan Ariduru mit einem Projekt auf mich zu, Inter Eidelstedt langfristig zu stabilisieren und zu verbessern. Ich war von der Idee sofort überzeugt.“ Da er zudem „einer der Mitgründer von Inter“ sei, „war es für mich eine Ehrensache, zu meiner großen Liebe zurückzukehren“, erzählt er uns – und fügt an: „Die Idee, einen neuen Vorstand und neue Strukturen aufzusetzen, machte für mich auch total Sinn. Wir haben uns zusammengesetzt und lange besprochen, was wir für die Zukunft besser machen können.“

"Bringen Inter langfristig in der Landesliga unter"

Und da er berufsbedingt zeitlich „sehr eingeschränkt“ sei, „kam die Stelle als Trainer nicht in Frage. Zudem kommt hinzu, dass wir mit Holger Bichel als Trainer ein Zeichen setzen wollten. Daher haben wir beschlossen, dass ich mit meiner Erfahrung den sportlichen Bereich um Ünal Ünüvar und auch Manager Hakan Mutu bei dessen Arbeit unterstützen kann“, so Riexinger. „Wir haben ein super Team gebildet, mit dem wir uns regelmäßig zusammensetzen und jeden Schritt genau besprechen.“ Abschließend befindet er: „Ich denke, wir stellen was sehr Gutes auf die Beine und bringen Inter Eidelstedt langfristig in der Landesliga unter.“