Bezirksliga Ost
Fünffach-Meier sorgt für riesige Eilbek-Feier!
In Minute 40 war es so weit: Der Beginn der Aufholjagd und der Anfang der großen Show des Jan-Philipp Meier (li.). Foto: timelash.de
In der ersten halben Stunde durften ausschließen die Akteure des Farmsener TV jubeln. Foto: timelash.de
Er hatte die Chance, sein Team wieder in Reichweite zu bringen. Doch Jan-Philipp Meier konnte seine erste hochkarätige Gelegenheit nicht zum möglichen 1:3 aus Sicht des SC Eilbek nutzen. Dennoch wirkte es fast so, als hätte ihm jene Aktion den entscheidenden Motivationsschub für das gegeben, was dann kam. Nach einer Flanke von Andreas Jerchel brachte sich der einstige Niendorfer und ehemalige Concorde perfekt in Position – und netzte diesmal tatsächlich zum Anschluss ein (40.). In der Folge war „JPM“ nicht mehr zu halten! Binnen neun Zeigerumdrehungen drehte der 25-Jährige das Geschehen zu Beginn des zweiten Abschnitts mit einem lupenreinen Hattrick komplett auf den Kopf!
Drei Tore binnen neun Minuten
Doch am Ende hatten ausschließlich die Gäste um ihren überragenden Goalgetter Jan-Philipp Meier (re.) allen Grund, in Ekstase zu verfallen. Foto: timelash.de
Erst verwertete Meier eine weitere mustergültige Vorarbeit von Jerchel (56.), ehe er ein Zuspiel von Frederic Müller im Eckigen unterbrachte (60.). Doch das sollte es längst noch nicht gewesen sein mit der „Meier-Feier“! Keine fünf Minuten später gelang ihm mit seinem vierten Streich der 4:3-Führungstreffer und sorgte für Ausnahmezustand bei seinen Eilbekern (65.)! Farmsen wehrte sich, wollte die nun drohende Niederlage abwenden – doch gegen Meier, der im vergangenen Sommer aus Schleswig-Holstein von Nordlichter Norderstedt in die Hansestadt zurückkehrte, war weiter kein Kraut gewachsen: Mit seinem fünften (!) Torerfolg machte er den 5:3-Auswärtssieg der Yildirim-Kicker perfekt und sorgte für drei immens wichtige Zähler im Abstiegskampf.
„Ein solches Comeback ist großartig für den Teamspirit. Wir schreiben uns aber auf die Agenda, die Gesundheit unserer Coaches nicht erneut so zu strapazieren, sondern in den kommenden Partien von Beginn an zu zeigen, was wir können“, wollen sich die Verantwortlichen des SCE nicht ausschließlich auf die Fähigkeiten ihrer Nummer 13 verlassen.