Somit wird Barkmann ab dem Sommer am Wendelweg mit Yannick Jonas um den Platz zwischen den Pfosten kämpfen. „Es ist eine Ehre, beim Dauer-Meister zu spielen“, sagte Barkmann nach seinem Wechsel gegenüber dem Portal „sportbuzzer.de“ und erklärte, warum er sich dazu entschieden hat, dem Kiezclub den Rücken zu kehren: „Ich bin mit meiner momentanen Situation unzufrieden. Da Svend Brodersen aus der Ligamannschaft zusätzlich bei uns trainiert, sind wir künftig fünf Torhüter bei der Zweiten Mannschaft.“

Ein Zustand, der für den Schlussmann wenig reizvoll ist: „Ich will wieder voll spielen und Spaß am Fußball haben“, so der 27-Jährige, dessen Wechsel allerdings auch andere Gründe hat: „Ich bin beruflich mehr unterwegs. Bei St. Pauli ist die Konstellation eher schwierig, da wir auch vormittags oder am frühen Nachmittag trainieren. Das ist in Dassendorf anders“, konstatiert Barkmann gegenüber „sportbuzzer.de“ und weiß bereits genau, welche Ziele er am Wendelweg gerne erreichen möchte: „Ich will mit Dassendorf an die erfolgreichen Jahre anknüpfen, die meisterschaft holen und in den DFB-Pokal einziehen.