Kreisliga 7

Mit neuem Trio: Urania will „die Basis für die nächste Saison schaffen“

04. Januar 2022, 11:36 Uhr

Angelo Diekmann wechselt aus der Landesliga von Vicky II zum SC Urania. Foto: privat

Der Start in die Spielzeit 2021/22 verlief für den SC Urania wenig verheißungsvoll. Nur ein Punkt aus den ersten drei Spielen – und sage und schreibe zwölf Gegentreffer standen für die Mannen vom Schützenhof zu Buche. „Wir sind sehr schwer in die Saison gekommen“, redet Andre Schäfer-Hansen, der zusammen mit Sascha Wentzien das Ruder beim SCU innehat, gar nicht um den heißen Brei herum. „Damit waren wir nicht zufrieden“, macht er keinen Hehl daraus.

Die Trainer Andre Schäfer-Hansen (li.) und Sascha Wentzien (re.) mit ihren Neuzugängen Angelo Diekmann (2. v. li.), Linus Werner (Mi.) und Vincent Werner. Foto: privat

Doch Urania hat sich gefangen, fünf der folgenden sieben Begegnungen gewonnen – und nur einmal als Verlierer das Feld verlassen. Macht in der Summe: Platz vier in der Kreisliga-Staffel 7. Während der TuS Hamburg vorne einsam seine Kreise zieht und mit 28 von 30 möglichen Punkten bereits enteilt zu sein scheint, aber der SC Eilbek II zumindest noch Schritt halten kann (23), kämpft die Wentzien/Schäfer-Hansen-Elf mit dem VfL 93 Hamburg II, dem SV Uhlenhorst-Adler II und Croatia Hamburg um den dritten Rang. „Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, hat auch Schäfer-Hansen einen klaren Aufwärtstrend ausgemacht. Eine Leistungssteigerung, die erst der Anfang sein soll.

Trio zieht es an den Schützenhof

Linus Werner (li.) und Vincent Werner Wechseln von Bezirksligist Farmsen an den Schützenhof. Foto: privat

Denn: Zur Rückrunde hat Urania nun drei neue Spieler verpflichtet: Angelo Diekmann stößt aus der Landesliga vom SC Victoria Hamburg II zum SCU. Zudem verstärken Linus Werner und Vincent Werner vom klassenhöheren Farmsener TV die Schützenhof-Schützlinge. Gemeinsam möchte man im weiteren Saisonverlauf dafür sorgen, „oben dran zu bleiben und die Basis für die nächste Saison zu schaffen, wo wir dann um den Aufstieg spielen wollen“, verfolgt man klare Ziele an der Habichtstraße, wo noch immer auf der alt-ehrwürdigen und heutzutage kaum mehr aufzufinden roten Asche kickt.

Der Weg soll kurzfristig dorthin zurückführen, wo der Verein zuletzt in der Saison 2015/16 um Punkte kämpfte - in die Bezirksliga.

Autor: Dennis Kormanjos