Nach Rassismus-Vorwürfen – Quickborn nimmt Entschuldigung an!

Aussprache nach Vorkommnissen im Spiel gegen Uetersen III

18. November 2015, 16:15 Uhr

Foto: Claus Bergmann

Nach den Vorfällen beim Kreisligaspiel zwischen dem TSV Uetersen III und dem TuS Holstein Quickborn (3:2), als Zuschauer der „Rosenstädter“ Spieler der Gäste nicht nur bepöbelt, sondern auch rassistisch beleidigt haben sollen, hat es nun zwischen beiden Parteien eine „Aussprache“ gegeben.

Das folgende Statement erreichte uns vom Sportlichen Leiter des TuS Holstein Quickborn, Fikret Yilmaz:

Beim letzten Ligaspiel zwischen dem TSV Uetersen III und dem TuS Holstein Quickborn hat es während der Partie eine verbale rassistische Auseinandersetzung gegeben.

Über diesen unschönen Vorfall hatten wir, der TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V., in der Presse berichtet.

Der Turn-und Sportverein Uetersen von 1898 e.V. hat sich mit uns in Verbindung gesetzt, ganz besonders aufrichtig für die Vorkommnisse entschuldigt und wird sich mit den Beteiligten unterhalten. Wir haben diese aufrichtige Entschuldigung angenommen.

Es ist völlig unstrittig, dass derartige Äußerungen nichts, aber auch gar nichts auf dem Spielfeld zu suchen haben, denn Sport ist ein Sinnbild und Instrument für ein friedliches Zusammenleben aller Völker und Religionen und soll uns miteinander verbinden, denn die Vereine leben von diesem Miteinander.

Für den TuS Holstein Quickborn von 1914 e.V. ist die Sache damit vom Tisch und wir werden uns stets dafür einsetzen, dass wir uns folgendes Motto ebenfalls zu eigen machen:

„Rassismus disqualifiziert!“