Auch Co-Trainer Tobias Thiede bleibt den Barmstedtern erhalten. Foto: KBS-Picture.de

Kein Wunder, dass beim Primus der Hammonia-Staffel – trotz der Corona-Ausmaße – eitel Sonnenschein herrscht. Denn, so titelt der Verein selbst: „Rantzau setzt seinen Weg fort – Trainer und Co-Trainer verlängern!“ Es sei „ein kurzes Gespräch zwischen dem Sportlichen Leiter Otto Hartlieb und seinem Trainer Marcus Fürstenberg sowie Co-Trainer Tobias Thiede gewesen“, verkünden die SSV-Verantwortlichen. „Schnell war man sich einig, gemeinsam den bisher erfolgreichen Weg über diese Saison hinaus weiter zu gehen.“ Heißt: Fürstenberg und Thiede werden auch in der kommenden Spielzeit die Geschicke bei den Düsterlohern leiten – während Hartlieb dem Club ebenfalls erhalten bleiben wird. „Wobei der Sportliche Leiter auf der nächsten Jahreshauptversammlung von den Mitgliedern wiedergewählt werden muss“, fügen die Offiziellen an.

"Der Erfolg ist dem Trainerteam zuzuschreiben"

Trainer und Co-Trainer freuen sich darüber, „mit der jungen Landesliga-Mannschaft weiter zu arbeiten und hoffen, dass es im kommenden Jahr möglichst bald wieder losgeht“. Auch Hartlieb hat „die Hoffnung, dass die Saison 2021/22 dann wieder eine normale Saison werden wird“. Denn man habe „ein junges Team mit viel Perspektive“, ist der Sportliche Leiter überzeugt von der Qualität in der Truppe – und merkt auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz an: „Es ist eine schöne Aufgabe, das junge Team weiterzuentwickeln. Der Erfolg, den wir haben, ist dem Trainerteam zuzuschreiben.“ Auch abseits des Rasens habe man viel Spaß – und so war es im Endeffekt mehr oder minder nur eine Formsache, dass Fürstenberg in seine vierte Spielzeit bei den Barmstedtern gehen wird.

"Fußball ist derzeit sekundär"

Gleiches gilt für den Sportlichen Leiter, Otto Hartlieb, der sich zur Wiederwahl stellen wird. Foto: KBS-Picture.de

„Wir harmonieren sehr gut und es macht super viel Spaß. Deshalb ging das alles relativ schnell“, wollte „Fürste“ den Weg weitergehen. Wenngleich die aktuelle Situation auch beim SSV Rantzau einige Herausforderungen bereithält: „Wir werden die schöne Welt, die wir vorher hatten, nicht mehr ganz so haben. Aber da müssen wir alle durch“, so der ehemalige TuRa-Trainer, der bedauert: „Fußball ist derzeit sekundär, aber die Weihnachtsfeier wird wahrscheinlich nicht stattfinden.“ Bis zum 10. Januar werde in Sachen Trainingssteuerung alles auf freiwilliger Basis stattfinden. Doch dann will der SSV Rantzau wieder sportlich durchstarten – wenn Corona das denn zulässt. Auf jeden Fall mit dabei: Die Sportliche Führung des Vereins, die ihre erfolgreiche Arbeit um mindestens ein Jahr fortsetzen wird…