Bezirksliga Nord

SC Sperber: Burhorst kommt nicht zurück – Kainzberger bleibt Trainer

24. April 2024, 10:11 Uhr

Ralph Kainzberger bleibt Trainer beim Nord-Bezirksligisten SC Sperber. Foto: noveski.com

In einer Pressemitteilung verkündet der SC Sperber, dass „Ralph Kainzberger Trainer beim Bezirksligisten SC Sperber bleibt“. Der ehemalige Condor-Coach tritt damit auf Dauer in die Fußstapfen von Simon Burhorst, der nicht wie angedacht zum Tabellensechsten der Nord-Staffel zurückkehrt. „Nachdem Simon Burhorst im Winter die Raubvögel für ein halbjähriges Engagement beim FC St Pauli verlassen musste, wird er seine Tätigkeit zur neuen Saison nicht wieder beim SC Sperber aufnehmen können, was der Verein und die Mannschaft sehr bedauern“, heißt es in der von Knut Aßmann verschickten Mitteilung des Vereins.

„Mit Ralph Kainzberger konnte ein erfahrener Trainer, der die Mannschaft in der Winterpause übernommen hat, verpflichtet werden – immer unter der Voraussetzung, dass Simon Burhorst zur neuen Saison zurückkehrt“, nachdem er im Winter im Nachwuchs der Kiezkicker angeheuert hat. „Ralph hätte gerne schon bei der Übernahme der Truppe ein paar neue Spieler mitgebracht. Wir wollten jedoch, dass die Mannschaft in Simons Sinne weitergeführt wird und keine neuen Spieler verpflichtet werden – immer in dem Gedanken, dass Simon im Sommer zurückkehrt. Im Grunde müssen wir Ralph dafür dankbar sein, dass er unter diesen kuriosen Voraussetzungen die Truppe überhaupt übernommen hat“, so Abteilungsleiter Aßmann.

Leistungsträger bleiben - Weiter an der Meerweinstraße

Simon Burhorst kehrt nicht wie eigentlich angedacht zu den "Raubvögeln" zurück. Foto: Katharina Söth

Doch nun ändern sich die Voraussetzungen beim SCS. „Ralph kann nun loslegen und über sein großes Netzwerk Spieler ansprechen, die Bock auf den SC Sperber haben, da es üblicherweise einige Veränderungen in und um die Mannschaft herum geben wird.“ Allerdings betont Aßmann auch: „Die Gespräche mit dem bisherigen Kader laufen, wichtige Spieler wie Kevin Beese, Steven Pagenkop, Leon Sobottka und Kim Kubik haben bereits für die neue Saison zugesagt, worüber wir uns sehr freuen“, so Aßmann weiter.

Ein weiterer Fakt: „Auch in der nächsten Saison werden wir die Heimspiele an der Meerweinstraße austragen. Der Kunstrasenplatz am Heubergredder wird wohl erst Ende 2025 fertig sein.“ Man wolle in der Bezirksliga Nord „wieder schönen, erfolgreichen Fußball spielen, gemeinsam gewinnen, gemeinsam verlieren, gemeinsam feiern und gemeinsam Spaß haben“, so Aßmann, ehe die Mitteilung mit dem vom viel zu früh verstorbenen Robert Ortmann berühmt gemachten Schlachtruf „Sperber, hepp, hepp!“ endet.