LL Hansa
„Völlig verdient“ in Front – doch dann trifft Mert verkehrt
Gegentor zieht SVNA „den Boden unter den Füßen weg“
Agit Aydin (re.) jubelt - doch letztendlich hatte Mert Altun (Mi.) seinen eigenen Keeper Fynn Körner überwunden. Foto: Bode
„Absolut verdient“ sei seine Equipe bereits nach sieben Zeigerumdrehungen durch Philip Stefaniuk in Führung gegangen, konstatierte Andrade-Granados. Für den gerade mal 18-jährigen Youngster war es bereits der zehnte Saisontreffer im 15. Einsatz!
„Ein Fight mit offenem Visier“
Auch Youssef Sbou (re.) - hier gegen Fabian Reimers - war der finale Punch letzten Endes nicht vergönnt. Foto: Bode
Die Freude der Hausherren währte aber nur kurz. In Form eines „sehr, sehr bitteren“ Eigentores von Mert Altun – „aus einem eigenen Fehler resultierend“, so der SVNA-Dompteur – hieß es nach 22 Minuten bereits 1:1. „Danach waren wir ein bisschen konfus und haben bis zur 65., 70. Minute gebraucht, um wieder einigermaßen Stabilität reinzubekommen.“ Und weiter: „Das Gegentor hat uns den Boden unter den Füßen weggerissen.“ In der Schlussphase entwickelte sich jedoch „ein Fight mit offenem Visier“, wie Andrade-Granados zu Protokoll gab. Ein Luckypunch wollte aber weder seinen Schützlingen noch den Gästen vom Meessen gelingen, so dass es bis zum Schluss bei der Punkteteilung blieb.