Erstes Ereignis mit Schmunzelfaktor war der Schiedsrichter, der die Tornetze sehr genau unter die Lupe nahm. Ein weiterer Tornetz-Skandal also in weiter Ferne.

Konzentrierte Hausherren bestraften den ersten Meso-Fehler eiskalt. Ein Abschlag landete direkt vor den Füßen des Stürmers Sammet Yükünc, und dieser lässt sich so eine Gelegenheit aus 25 Metern nicht nehmen... nahm nochmal kurz Fahrt auf, um dann trocken ab zu ziehen und das Ding schlug rechts unten ein. Größenteils verlagerte sich das Spielgeschehen zwischen die Strafräume. Mit Beginn der zweiten Hälfte nahmen Altenwerder II wieder Tempo auf – Ballbesitz und Torchancen waren die Folge.
In der 70 Minute klingelte es dann erneut: Abwehrchef Jannik Holst verwertete eine nicht geklärte Ecke per Fuß. Für den Schlacks ein Novum, denn ansonsten ist er eher mit dem Kopf zur Stelle.

Die Messe war gelesen - einzig eine Kombination von Zabel und Lenz war noch zu erwähnen, denn das sah nach großem Kino aus. Nach einem vierfachen Doppelpass à la Barcelona tankten sich die beiden alleine durch die ganze Hintermannschaft von Meso, doch dann fehlte es an der nötigen Präzision die Kugel zu versenkten. Das wäre auch zu viel des guten gewesen denn nach so einer Kombination die allerhöchstes Niveau hatte hätten wir Patrick Zabel sicher nicht mehr einfangen können hätte er die Bude gemacht.