RL Nord/RL Nordost
Weil's Can gut kann: Ex-Meiendorfer Düzel zu Drittliga-Absteiger Jena
Aus Hamburg über Lüneburg nach Jena: Can Düzel (vo.)wechselt zum FC Carl Zeiss in die Regionalliga Nordost. Foto: KBS-Picture.de
Es ist knapp ein Jahr her: Im Juli 2019 schloss sich Can Düzel dem LSK an, nachdem feststand, dass er dem MSV den Rücken kehren werde. „Ich möchte auf jeden Fall spielen und der Mannschaft bestmöglich weiterhelfen“, sagte der Youngster damals und fügte hinzu: „Ich hatte immer das Ziel, die Vierte Liga anzupeilen.“ In der brachte es Düzel in der vergangenen Spielzeit dann auf 22 Spiele, in denen er sieben Treffer erzielte – Lüneburgern sprachen, ein Lob von Rainer Zobel abholte" target="">und sich schon im September 2019, als wir mit ihm über seine Rolle bei den Lüneburgern sprachen, ein Lob von Rainer Zobel abholte.
„Wir versprchen uns Impulse für unsere Offensive“
„Er ist ein technisch hervorragender Fußballer und wirklich ballsicher. Und er hat auch gelernt, nicht so viel allein, sondern mehr mit der Mannschaft zu spielen. Das war am Anfang seine größte Schwäche. Er hat sich super entwickelt“, sagte der heute 71-Jährige, früher als Profi bei Bayern München aktiv, später Bundesliga-Trainer beim 1. FC Kaiserslautern und nun beim LSK neben Qendrim Xhafolli für die sportlichen Belange zuständig, seinerzeit über Düzel, der wiederum selbst kundtat: „„Ich bin auf einem guten Weg, aber noch nicht bei 100 Prozent.“ Im weiteren Saisonverlauf überzeugte er dann aber so nachhaltig, dass sich Jena nun vor dem Start ins einwöchige Trainingslager im thüringischen Bad Blankenburg die Dienste Düzels sicherte.