Beim Lüneburger SK Hansa ist Düzel in seiner ersten Regionalliga-Saison so richtig durchgestartet. Foto: KBS-Picture.de

Kein Wunder also, dass Can Düzel schnell auf dem Zettel anderer Vereine auftauchte und zu einem gefragten Mann avancierte. Zur Spielzeit 2020/21 schloss er sich Drittliga-Absteiger Carl Zeiss Jena an. Für den Nordost-Regionalligisten, von Ex-HSV II-Trainer Dirk Kunert trainiert, erzielte der 22-Jährige in sieben Spielen zwei Tore und durfte auch das DFB-Pokal-Highlight gegen Werder Bremen (0:2) mitnehmen. Wenngleich Düzel dort erst in der Nachspielzeit eingewechselt wurde. Dennoch: Der Youngster hat sich einen Namen gemacht.

Nun aber zieht es ihn in die Hansestadt zurück. Denn der FC Teutonia 05 begrüßt einen Neuzugang, wie der Nord-Regionalligist verkündet. „Der 22-jährige Can Düzel wechselt von Carl Zeiss Jena an die ‚Kreuze‘“, so die Teutonen, die am vergangenen Samstag im Entscheidungsspiel um die DFB-Pokal-Teilnahme dem FC Eintracht Norderstedt knapp unterlegen waren (0:1). „Ich freue mich sehr, wieder in meiner Heimat Hamburg zu spielen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen von Teutonia 05 haben mir die Entscheidung sehr einfach gemacht. Ich bin überzeugt davon, dass wir als Verein unsere Ziele erreichen werden“, wird Düzel, der in der Jugend für den Bramfelder SV, Concordia Hamburg, Eintracht Norderstedt und den Rahlstedter SC auflief, zitiert.