Berliner Pilsner-Pokal der 1. Herren

Tore fürs Selbstvertrauen
VfB/Einheit zu Pankow – Rot-Weiß Hellersdorf 6-1 (2-0) Pankow: Zschörner – Jechow (ab 46. Schulze), Schenke, Kuttner – Herrmann, Fritsche – L. Sopa (ab 65. Eckardt), R. Sopa, Opitz, Plak (ab 68. Püngel) – Tabler Tore: 1-0 Plak (20.); 2-0 Tabler (38.); 3-0 Opitz (48.); 4-0 Tabler (50.); 5-0 Schulze (55.); 5-1 Hackbarth (66.); 6-1 Eckardt (69.) Mit dem Ergebnis kann man sicherlich zufrieden sein, doch mit dem Spiel, besonders in der ersten Hälfte, nicht. Schwer tat sich die Mannschaft von Co-Trainer Uwe Säuberlich gegen die hoch stehende Abwehrkette des B-Ligisten. Mit ein wenig Glück hätten die zwei Klassen tiefer spielenden Hellersdorfer nach 22 Minuten führen können, doch der Pfosten verhinderte die Gegentore. Stattdessen erzielte Plak das erste Tor des Tages, als er frei vor dem RWH-Keeper einschob. Auch Arthur Tabler traf endlich wieder. Das erste Mal vor der Pause, als er nach einer Vorlage von Labinot Sopa allein auf das Gäste Tor zu lief und das 2-0 markierte. Doch Uwe Säuberlich war alles andere als zufrieden mit der Leistung und erklärte der Mannschaft, wie man die Abwehr knacken kann. Und das setzte das Team auch prompt um. Alle Tor erzielte der VfB nach gleichem Schema. Pass in die Spitze, Abwehr überlaufen, ablegen in die Mitte und einschieben. Das setzten Opitz, erneut Tabler, der für den angeschlagenen Jechow gekommene Schulze und Kevin Eckardt in Toren um. Labinot Sopa und Philip Opitz konnten vor allem als Vorlagengeber bestechen. In der 68. Minute brachte Säuberlich Thomas Püngel, der nach langer Verletzungspause sein erstes Spiel für den VfB machte. Am 29. Oktober reist Einheit Pankow nun zum Berlin-Liga Spitzenreiter Tasmania Berlin, um die 2. Runde des Berliner-Pilsner Pokals zu beenden.