Saison 2018/19: Der Altonaer Fussball-Club erringt die erste Hamburger Meisterschaft seit 69 Jahren. Erfolgsmacher: Chefcoach Berkan Algan. Spielerischer Erfolgsgarant: Marco Schultz, der in 30 Einsätzen stolze 20 Tore erzielte und neun weitere Treffer direkt vorbereitete. Mit drei Buden in zwei Aufstiegsspielen trug Schultz dann auch noch maßgeblich dazu bei, dass der AFC in die Regionalliga zurückkehrte. Nach vier Jahren an der Adolf-Jäger-Kampfbahn und 55 Toren in 94 Pflichtspieleinsätzen verließ der Regionalliga-erprobte Schultz den Club und suchte sein Glück in Österreich. Über den dortigen SC Imst, den VfB Oldenburg und den Bremer SV zog es den 31-Jährigen im vergangenen Sommer zum Blumenthaler SV. Beim Bremen-Ligisten läutete Schultz bereits die Karriere nach der Karriere ein und fungierte als Spielertrainer. Seine Ausbeute auf dem Platz: Sieben Spiele, acht Treffer!

Seine Vita liest sich durchaus eindrucksvoll - und dabei ist er gerade einmal 22 Jahre jung: Für gleich drei Vereine war Yves Mfumu in der U19-Bundesliga aktiv. Über Eintracht Frankfurt zog es ihn zum SV Werder Bremen, ehe der Linksaußen, der ein Gardemaß von 1,88 Metern aufweist und auf der Linksaußen-Position zuhause ist, zum VfB Stuttgart weiterzog. Anschließend ging es für Mfumu in den Herrenbereich, wo er zunächst in der Regionalliga für den FSV Frankfurt, dann für Viktoria Köln gegen den Ball trat. Zuletzt kickte der Offensivakteur kurzzeitig beim Blumenthaler SV in der Bremen-Liga, beendete das Missverständnis aber nach gerade mal zwei Monaten.