Durch ein 4:2 holte sich Phönix in der Partie gegen Norderstedt drei Punkte. Die Beobachter waren sich einig, dass EN als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte 1. FC Phönix Lübeck bei der Eintracht triumphiert und einen 2:0-Sieg für sich beansprucht.

Norderstedt will im Spiel bei Phönix nach drei Spielen ohne Sieg den Abwärtstrend endlich stoppen. Das letzte Ligaspiel endete für 1. FC Phönix Lübeck mit einem Teilerfolg. 1:1 hieß es am Ende gegen den Hamburger SV (U21). EN musste sich im vorigen Spiel TuS BW Lohne mit 0:1 beugen. Im Hinspiel hatte Phönix bei FC Eintracht Norderstedt die volle Punktzahl eingefahren (2:0).

Er macht keinen Hehl daraus, dass „ab einem gewissen Zeitpunkt ein Stück weit mein Plan war, zu spielen, bis die ‚Vier‘ vorne steht“, spricht Johannes Höcker auf sein inzwischen gediegenes Torhüter-Alter von 39 Jahren an. Seinen 40. Geburtstag wird „Höcki“ aber nicht mehr auf dem Fußballplatz zelebrieren, sondern nur noch als Zuschauer – denn: Der bayrische Sympathieträger hat für sich den Entschluss gefasst, die „Buffer“ nach dieser Saison an den berühmt-berüchtigten Nagel zu hängen! „Meine Frau hat mich dreimal gefragt, ob das jetzt wirklich so ist und ob ich mir wirklich sicher bin. Auch ein paar Kollegen waren überrascht und meinten: ‚Das kann doch nicht sein‘. Diese Reaktionen habe ich nun mehrfach vernommen“, verrät uns Höcker, dessen mittlerer Sohn Tiziano, der beim SC Poppenbüttel aktiv ist, ebenfalls kaum glauben konnte, dass Papa Höcker in der Tat Schluss machen will mit dem aktiven Fußball.

Er kennt bis dato nur das Gefühl von Aufstiegen: Bereits in der Landesliga stieß Henok Tewolde als Jungspund zum Eimsbütteler TV. In 19 Einsätzen trug der Defensivakteur mit zwei Toren zur souveränen Meisterschaft und zum Sprung ins Hamburger Oberhaus bei. Dort angekommen, avancierte Tewolde zum unumstrittenen Stammspieler, kam in 32 Partien zum Zug und erzielte erneut zwei Treffer. Am Ende stand wiederum der Aufstieg zu Buche – und auch in der Regionalliga ist der Rechtsfuß mit 25 von 27 möglichen Spielen sowie 30 von 32 möglichen Pflichtspiel-Partien der Akteur im Kader des ETV, der die zweitmeisten Einsätze bestritten hat. Den vermeintlichen Abstieg konnte aber auch er nicht verhindern. Doch Tewolde selbst wird wohl weiter in der vierthöchsten Spielklasse auflaufen – denn: Den Rechtsfuß zieht es zum FC Eintracht Norderstedt!

Am Sonntag trafen FC Eintracht Norderstedt und TuS BW Lohne aufeinander. Das Match entschieden die Gäste mit 1:0 für sich. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Der knappe 2:1-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit TuS BW Lohne Glücksgefühle beschert.

TuS BW Lohne will nach vier Spielen ohne Sieg bei FC Eintracht Norderstedt endlich wieder einen Erfolg landen. Das letzte Ligaspiel endete für Norderstedt mit einem Teilerfolg. 0:0 hieß es am Ende gegen Bremer SV. Die elfte Saisonniederlage kassierte TuS BW Lohne am letzten Spieltag gegen den Hamburger SV (U21). Eine klare Angelegenheit war das Hinspiel nicht. TuS BW Lohne siegte nur knapp mit 2:1.

Er pries ihn als „Königstransfer“ und „absoluten Wunschspieler“, der beim ETSV Hamburg der „Chef der neuen Dreierkette werden“ sollte. Jassi Huremovic, Sportlicher Leiter der Eisenbahner, war aus dem Häuschen und sang ein wahres Loblied auf seinen Top-Neuzugang Hamajak Bojadgian, der nach zehn Jahren beim Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt den hohen Aufwand nicht mehr betreiben wollte und am Mittleren Landweg anheuerte. Die ganz große Liebesbeziehung wurde es zwischen den Eisenbahnen und dem Abwehrhünen allerdings nicht. Und so kommt es im Sommer schon wieder zur Trennung. Aber: Bojadgian hat bereits ein neues sportliches Zuhause gefunden!

Am Mittwoch trennten sich FC Eintracht Norderstedt und Bremer SV unentschieden mit 0:0. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Bremer SV hatte in einer hart umkämpften Partie einen knappen 6:5-Hinspielsieg eingefahren.

Der FC St. Pauli (U23) kam am Sonntag zu einem 2:0-Erfolg gegen FC Eintracht Norderstedt. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich St. Pauli II die Nase vorn. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das Norderstedt letztendlich mit 3:2 für sich entschieden hatte.

Setzt der FC St. Pauli (U23) der Erfolgswelle von FC Eintracht Norderstedt ein Ende? Die jüngsten Auftritte der Eintracht brachten eine starke Ausbeute ein. Beim Hamburger SV (U21) gab es für St. Pauli II am letzten Spieltag nichts zu holen. Am Ende stand eine 0:2-Niederlage. Letzte Woche siegte EN gegen SC Spelle-Venhaus mit 2:0. Somit nimmt Norderstedt mit 33 Punkten den zwölften Tabellenplatz ein. Im Hinspiel der beiden Kontrahenten hatte FC Eintracht Norderstedt ein Tor mehr erzielt und mit dem 3:2 so das bessere Ende für sich.