Er müsse dem neuen Sportlichen Leiter, Michael Ulbricht, „ein großes Kompliment machen“, sagt Stefan Gehrke, der nach seinem vorzeitigen Aus bei Concordia Hamburg zur kommenden Saison die Geschicke beim Hamburger SV III übernehmen wird. Der Grund für Gehrkes Lobhudelei: „Das, was man kadertechnisch bisher zusammengestellt hat, ist für die Landesliga mehr als nur sehr ordentlich.“ Nachdem man sich in Norderstedt einmal kräftig schütteln musste und das vergangene Spieljahr schnellstmöglich abhaken will, geht der Blick nun wieder nach vorne. Obwohl Ex-Coach Torben Wacker nach der bitteren Gewissheit noch konstatierte: „Aus meiner Sicht gab es in der Vergangenheit keinen unnötigeren Abstieg als diesen!“

Seine ersten sportlichen Schritte machte er beim Bramfelder SV. Über den Niendorfer TSV schaffte er schließlich den Sprung zum FC St. Pauli, wo er mit starken Leistungen sogar das Interesse des VfL Wolfsburg auf sich zog und den nächsten „Step“ in Angriff nahm. Bei den „Wölfen“ gelangen ihm in lediglich zwölf Einsätzen für die B-Bundesliga-Mannschaft sechs Tore und fünf Vorlagen. Die Türen standen ihm weit offen! Im Sommer 2019 kehrte er jedoch in die Hansestadt zurück, schloss sich der U19 von Eintracht Norderstedt an – und wurde nach drei Partien in der Saison 2020/21 für die Regionalliga-Mannschaft fest in den Liga-Kader hochgezogen. Insgesamt absolvierte er sieben Spielen (ein Tor/eine Vorlage) in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Im vergangenen Sommer trennten sich aber die Wege zwischen den Garstedtern und Batuhan Evren. Seither war es ziemlich still um den einstigen Jugend-Goalgetter…

„Nach dem Abstieg aus der Ober- in die Landesliga steht dem Bramfelder SV ein Umbruch im Kader bevor. Wie wir bereits vor einigen Wochen berichteten, werden uns 13 Spieler verlassen“, bedankt sich der Club von der Ellernreihe „auf diesem Wege noch einmal“ bei Sebastian Kalk (TuS Dassendorf), Kilian Oelrich, Simon Marklin (beide Auslandsstudium), Marc Lange (HSV Barmbek-Uhlenhorst), Martin Werner (USC Paloma), Timon Engelmann (Hamburger SV III), Nils Knuth (hört auf), Raoul Bouveron (wechselt unseren Informationen zu Folge zum HEBC), Okan Subay, Nazif Dawou, Nikolaos Christodoulos, Selmin Dogic und Matthias Kirchner (alle Ziel unbekannt). „Wir wünschen euch sportlich und privat nur das Allerbeste!“

Bramfelder SV IV hat den Saisonstart verpatzt: Mit dieser 0:4-Niederlage lautet der triste Ertrag vier Pleiten am Stück.

Will Bramfelder SV IV den schwachen Saisonstart hinter sich lassen, muss bei SV Uhlenhorst-Adler V gewonnen werden. SV Uhlenhorst-Adler V gewann das letzte Spiel souverän mit 2:0 gegen TuS Berne V und muss sich deshalb nicht verstecken. Die dritte Saisonniederlage kassierte Bramfeld IV am letzten Spieltag gegen den SC Poppenbüttel III.

Bramfelder SV IV hat in der neuen Saison noch nicht Fuß gefasst. 2:3 lautete das Ergebnis gegen den SC Poppenbüttel III am Ende. Die Ausgangslage sprach für Poppenbüttel III, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.

Will Bramfelder SV IV den schwachen Saisonstart hinter sich lassen, muss gegen den SC Poppenbüttel III gewonnen werden. Die zweite Saisonniederlage kassierte Bramfeld IV am letzten Spieltag gegen TuS Berne V. Poppenbüttel III gewann das letzte Spiel und hat nun sechs Punkte auf dem Konto.

Mit SC Wentorf III spielt Bramfelder SV IV am Samstag gegen ein formstarkes Team. Sind die Gäste auf die Überflieger vorbereitet? SC Wentorf III siegte im letzten Spiel gegen SV Hamwarde II mit 15:3 und liegt mit 34 Punkten weit oben in der Tabelle. Letzte Woche gewann BSV IV gegen die TSG Bergedorf III mit 4:2. Damit liegt Bramfeld IV mit 33 Punkten jetzt im vorderen Teil der Tabelle. Gelingt die Wiedergutmachung? Bramfelder SV IV möchte den letzten Auftritt, als man gegen SC Wentorf III verlor (2:3), vergessen machen.

Bramfeld IV siegte mit 4:1 gegen die TSG Bergedorf III und verabschiedete sich mit diesem Erfolg in die Saisonpause. BSV IV ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatte die Heimmannschaft vor eigenem Publikum ein 3:0 verbucht.

Der TSG III steht bei BSV IV eine schwere Aufgabe bevor. Während Bramfelder SV IV nach dem 4:1 über SC Vier- und Marschlande IV mit breiter Brust antritt, musste sich die TSG Bergedorf III zuletzt mit 0:4 geschlagen geben. Im Hinspiel fuhr Bramfeld IV gegen die TSG III die Punkte bereits durch einen 3:0-Erfolg ein. Ein gutes Omen für das anstehende Rückspiel?