1. Vereinsgeschichte [HEBC]:

Der Hamburg Eimsbütteler Ballspiel Club, kurz HEBC, wurde im Sommer 1911 unter dem Namen SC Elbe 1911 gegründet. 2 Jahre später fusionierte der Verein mit dem Harvestehuder FC zum Hamburger Ballsportclub. 6 Jahre danach sollte es zu einer weiteren Fusion, mit dem SC Hansa, kommen, die jedoch nur ein Jahr später wieder aufgelöst wurde. Seinen endgültigen Namen erhielt der HEBC im Jahre 1921 durch eine Fusion mit dem Eimsbütteler SC.
Sportlich kündigten sich die ersten großen Erfolge an und als der HEBC 1935 im DFB Pokal es unter die letzten vier Mannschaften schaffte, wurde der Verein weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt. Schon damals trug die Mannschaft ihre Heimspiele auf dem Reinmüller-Platz aus, die charakteristische Lage des Platzes sollte viele Jahre später für den Spitznamen „Verein zwischen den Häusern“ sorgen.
Nach dem zweiten Weltkrieg begann die Mannschaft zwar in den höchsten Amateurklassen zu spielen, das hohe Niveau konnte jedoch nicht mehr gehalten werden. Langsam begann der Abstieg des traditionsreichen Vereins aus Eimsbüttel, auch wenn man bis 1963 zumindest noch drittklassig spielen sollte.
In den letzten 20 Jahren pendelte der HEBC zwischen der Landes- und der Verbandsliga, ehe man 2008 einen historischen Tiefstand erreichte und den schweren Gang in die Bezirksliga antreten musste. Zwei Jahre später konnte die Mannschaft als Meister aber wieder den Sprung in die Landesliga schaffen, stieg aber postwendend wieder ab. 2012 schaffte der HEBC den sofortigen Wiederaufstieg. Dort war allerdings nach der letzten Spielzeit wieder Schluss. In der Saison 2014/15 spielt die Elf auf dem neuen Kunstrasen-Platz wieder in der Bezirksliga.


2. Gründungsdatum:
Sommer 1911

3. Gründungsmitgliedern:
Karl Ehlers, Paul Lüdecke, Fritz Gerdes, Hans Scheiber, Emil Bachmann, Fritz Werner, Hugo Lüth, Rudolf Kipp und Albin Grasse.

4. Vorgängervereine:
SC Elbe 1911 Hamburg
Harvestehuder FC 1912
Eimsbütteler SC

5. Erfolge in der Vergangenheit:

Bezirksliga-Meister
2010, 2012

6. Bekannte Spieler:
- Thomas Wolter
- Daniel Brückner
- André Trulsen