Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Der SC Freiburg stellte in der 70. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Nils Petersen, Christian Günter und Lukas Kübler für Ritsu Doan, Noah Weißhaupt und Kenneth Schmidt auf den Platz. Nach 71 Minuten bejubelten die 33.300 Zuschauer endlich das erste Tor: 1:0 für Freiburg durch Günter. Petersen erhöhte den Vorsprung des SC nach 75 Minuten auf 2:0. Der SC Freiburg führte, doch Nicolas Höfler kassierte kurz vor Schluss die Rote Karte (93.). Das hätte nun wirklich nicht sein müssen. Nach der Beendigung des Spiels durch Schiedsrichter Dankert (Rostock) feierte Freiburg einen dreifachen Punktgewinn gegen Wolfsburg.

Trotz des Sieges bleibt der SC auf Platz fünf.

Der VfL befindet sich mit 49 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle.

Am nächsten Samstag reist der SC Freiburg zur Eintracht Frankfurt, zeitgleich empfängt der VfL Wolfsburg die Hertha BSC.