1. Bundesliga
34. Spieltag


Eintracht Frankfurt

2

:

1


SC Freiburg

Anpfiff

Sa - 27.05. 15:30 Uhr

Spielstätte

Deutsche Bank Park

Zuschauer

50500

Schiedsrichter

Aytekin (Oberasbach)

Erst Bankdrücker, dann Torschütze: Sieg dank Dina Ebimbe

Die Eintracht Frankfurt gewann mit 2:1 gegen den SC Freiburg und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel hatte beim 1:1 keinen Sieger gefunden.

Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Vincenzo Grifo vor 50.500 Zuschauern zum 1:0 für Freiburg erfolgreich war. Ein Tor auf Seiten des Gasts machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Die Eintracht stellte in der Pause personell um: Philipp Max ersetzte Christopher Lenz eins zu eins. Gelesen war die Messe für die Frankfurter Eintracht noch nicht, als Eric Junior Dina Ebimbe und Almamy Touré bei einem Doppelwechsel für Djibril Sow und Aurelio Buta auf das Feld kamen (78.). Der SC stellte in der 81. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Robert Wagner, Michael Gregoritsch und Manuel Gulde für Yannik Keitel, Grifo und Kenneth Schmidt auf den Platz. Randal Kolo Muani schoss für Frankfurt in der 83. Minute das erste Tor. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Dina Ebimbe den entscheidenden Führungstreffer für das Heimteam erzielte (91.). Letzten Endes holte die Eintracht Frankfurt gegen den SC Freiburg drei Zähler.

Zum Ende des Fußballjahres bekleidet die Eintracht den siebten Tabellenplatz. Die Offensive von Frankfurt kam in dieser Saison so manches Mal auf Betriebstemperatur. Die 58 geschossenen Treffer sind im Ligavergleich ein ausgesprochen guter Wert. Die Saison lief für die Eintracht Frankfurt mittelmäßig, was sich aus der Bilanz von 13 Erfolgen, elf Unentschieden und zehn Niederlagen ablesen lässt. Mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen machte die Eintracht deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.

Nachdem Freiburg in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Auf die eigene Defensive konnte sich der SC in dieser Saison verlassen, was die lediglich 44 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Zum Saisonende hat der SC Freiburg 17 Siege, neun Niederlagen und acht Unentschieden auf dem Konto stehen.