Ein Doppelpack brachte den 1. FCK in eine komfortable Position: Daniel Hanslik war gleich zweimal zur Stelle (15./20.). Die Hintermannschaft des 1. FCM ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Redondo ließ den Anhang des 1. FC Kaiserslautern unter den 46.556 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. In der 64. Minute stellte der FC Kaiserslautern personell um: Per Doppelwechsel kamen Dickson Abiama und Marlon Ritter auf den Platz und ersetzten Ragnar Ache und Redondo. Gleich drei Wechsel nahm der 1. FC Magdeburg in der 74. Minute vor. Tobias Müller, Léon Bell Bell und Luca Schuler verließen das Feld für Andi Hoti, Connor Krempicki und Alexander Nollenberger. Für das 1:3 der Magdeburger Elf zeichnete Daniel Heber verantwortlich (79.). Mit dem rechten Fuß besorgte Elvedi in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für Kaiserslautern (83.). Letztlich fuhr Lautern einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

In der Endphase des Fußballjahres rangierte der FCK im unteren Mittelfeld. Die Stärke von K´Lautern liegt in der Offensive – mit insgesamt 53 erzielten Treffern. Rote Teufel bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, sechs Unentschieden und 16 Pleiten. Die Heimmannschaft ist seit drei Spielen unbezwungen.

Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von Magdeburg unteres Mittelfeld.

Am kommenden Samstag tritt der 1. FCK bei der Hertha BSC an, während der 1. FCM einen Tag zuvor die SpVgg Greuther Fürth empfängt.