Bezirksliga Ost

Barsbüttel verabschiedet Werner – und holt zwei Neue

Nach einer Fußballpause kehrt Serkan Sakarya beim Barsbütteler SV auf den Platz zurück. Foto: noveski.com

Vom BSV zum BSV geht es in der kommenden Saison für Martin Werner. Der Torjäger des Barsbütteler SV wird seine Qualitäten dann nämlich in der Oberliga beim Bramfelder SV zur Schau stellen. „Martin kann einfach nicht ohne BSV“, scherzen da selbst die Verantwortlichen seines jetzigen Clubs – und bestätigen die Meldung der Bramfelder, wonach der 23-Jährige an die Ellernreihe wechseln wird.

Dass Werner beim ambitionierten Ost-Bezirksligisten nicht irgendein Spieler war, sondern einer der Hauptgaranten für den Aufschwung, ist auch den Barsbütteler Offiziellen bewusst. Und so verabschiedet man den „Blondschopf“ mit warmen Worten sowie „mit einem weinenden Auge“, heißt es. „Wir sagen: Danke für zwei unglaubliche Saisons. Wir wünschen dir viel Erfolg und viele Tore!“ Apropos Tore: Davon hat Werner in seiner Zeit am Soltausredder so einige erzielt. In 21 Einsätzen sei er für 32 Tore zuständig gewesen, untermauert der BSV die Bedeutung des Angreifers.

"Zwei Neuzugänge, die wieder voll angreifen wollen"

Martin Werner zieht's vom einen zum anderen BSV. Foto: Bode

So sehr Werner den „Poschmännern“ in der kommenden Spielzeit auch fehlen wird, so positiv gestimmt blickt man voraus. Nicht nur, dass der Verein Mitte Januar bereits 21 Zusagen aus dem eigenen Kader vermeldet hatte, mit Serkan Sakarya und Anil Yesil könne man nun auch „zwei Neuzugänge begrüßen, die nach einer Fußballpause wieder voll angreifen wollen. Mit den beiden landesligaerfahrenen Offensivspielern bekommen wir neue Optionen für unseren Angriff.“ Und Ersatz für den abwandernden Martin Werner.

Während Sakarya schon für den SC V/W Billstedt, MSV Hamburg, Hamm United FC und Meiendorfer SV in der Hansestadt aktiv war, kommt Yesil ursprünglich aus dem niedersächsischen Raum. In der Jugend kickte der 30-Jährige unter anderem für den TSV Havelse und war später im Herrenbereich auch für den HSC Hannover am Ball. Nun soll er die Offensivabteilung der Stormarner beleben.