
So - 14.11. 12:30 Uhr

--

--

Jörn Beuch
Bezirksliga 06
Ungefährdeter Pflichtsieg – Falke holt sich Erfolgserlebnis!
In Minute elf war es Linksverteidiger Machatzi, der sich super durchsetze und per flacher Hereingabe Giannakis bedient – eiskalt zur Führung! Falke spielte fortan ihre Überzahlaktionen nicht zielstrebig genug aus und wurde auf der Gegenseite direkt bestraft. Ein Chipball ins Zentrum verlängerte Sadik Yilmaz per Kopf hauchzart und der eingelaufene Bennett Schlechtweg bekam die Kugel unglücklich auf den Schlappen – Eigentor (25.). Kurz danach unterlief Schlechtweg ein Abspielfehler im Aufbau, Fänger Köhler noch nicht wieder im Kasten. Öz schloss aus 20 Metern ab, aber Köhler konnte gerade noch den Rückstand verhindern. Dies sollte bis zum Schlusspfiff dann aber auch die letzte wirklich größere Einschussmöglichkeit der Teutonen bleiben. Falke konnte vor dem Halbzeitpfiff aber noch die Führung herstellen. Sakis Giannakis, der ein gutes Spiel machte, setzte sich gegen drei Gegenspieler durch, schloss ab, der Abpraller landete bei Ebbecke, der keine Mühe hatte einzuschieben (36.).
Falke legt nach der Pause nach
In Hälfte zwei ein unverändertes Bild. Teutonia mühte sich, aber konnte sich nur noch selten wirklich gefährlich in Szene setzen. Falke dann mit einem herrlichen Spielzug über rechts, Ebbecke legte uneigennützig quer und Sinemus schob ein (52.). Nachdem ein weiterer Sinemus-Treffer (traumhaft per Hacke) auf Grund von Abseits keine Anerkennung fand (73.), war es wieder der temporeiche Linksaußen, der SC-Fänger Gutberlet tunnelte (86.). Den Schlusspunkt nach einem Konter setzte Tufan Koc, Sinemus hatte quergelegt (90.+1).
Fairplay-Geste von Ebbecke
Hendrik Ebbecke (li.) durfte einen Torerfolg und eine Vorlage bejubeln - und verdiente sich mit einer Fairplay-Geste Respekt. Foto: Klaas Dierks
Unterm Strich ein absolut verdienter Erfolg von Falke, der sich auf Rang vier vorschiebt. Teutonia muss man Respekt zollen, dass die Mannschaft immer versucht, spielerische Akzente zu setzen und hoch zu pressen, allerdings spielt das sicherlich auch den Teams aus den oberen Tabellenregionen in die Karten. Der HFC nutzte die sich bietenden Räume nicht wirklich aus, war am Ende aber auch nie wirklich gefährdet beim Auswärtsauftritt.
Fairplay am Rande: Schiedsrichter Beuch schickte kurz vor Ende Teutonia-Akteur Emre Karagül mit der Ampelkarte zum Duschen. Als Grund Foulspiel und direkt im Anschluss ein Nachhaken gegen Gegenspieler Ebbecke. Dieser machte den Unparteiischen dann aber darauf aufmerksam, dass dies bei Weitem nicht so schlimm war, woraufhin Beuch Karagül zurück auf den Platz beorderte und es bei Gelb beließ.
Bitte melde Dich an, oder registriere Dich, um Kommentare schreiben zu können