Altengamme: Alpen angeschlagen – Neuzugang fix!

Fru Jeff Nde kommt vom SV Eidelstedt

17. August 2017, 16:18 Uhr

Skeptischer Blick: SVA-Stürmer Philip Alpen hat sich das Syndesmoseband angerissen. Archivfoto: noveski.com

Beim SV Altengamme kommt noch einmal Bewegung in den Kader. Wie sowohl Liga-Obmann Philipp Mohr als auch Trainer Daniel Andrade-Granados gegenüber den FussiFreunden bestätigten, hat der Club vom Gammer Weg einen Neuzugang unter Dach und Fach gebracht. Derweil gibt es beim SVA aber auch eine schlechte Nachricht: Im Sturm hat Coach Andrade-Granados in naher Zukunft wohl vorübergehend eine Alternative weniger.

Mit Philip Alpen hat sich einer der Offensivspieler der Altengammer verletzt. „Er hat sich das Syndesmoseband angerissen“, berichtet Daniel Andrade-Granados. „Philip ist an einen Facharzt überwiesen worden. Bei dem hat er Anfang der kommenden Woche einen Termin“, präzisiert Liga-Obmann Philipp Mohr, der sogar sagt: „Im schlimmsten Fall könnte es sogar zu einer Operation kommen.“

Mohr: „Man darf bei Jeff die Messlatte sicher nicht zu hoch ansetzen“

Hansa statt Hammonia: Der Ex-Eidelstedter Fru Jeff Nde spielt künftig für den SV Altengamme. Archivfoto: noveski.com

Neu im SVA-Kader steht derweil Fru Jeff Nde, der seit kurzer Zeit am Gammer Weg mittrainiert. Der Youngster, der im Mittelfeld zuhause ist, spielte in der vergangenen Saison beim SV Eidelstedt. „Er hat dort in der Landesliga Hammonia schon einige Erfahrungen gesammelt. Wir freuen uns, dass er bei uns den nächsten Schritt machen will und wollen ihn weiterentwickeln“, sagt Andrade-Granados über seinen neusten Schützling, den Philipp Mohr in dieser Woche beim Hamburger Fußball-Verband (HFV) „frei“ holte. „Alle Einzelheiten mit Eidelstedt sind geklärt, Jeff ist jetzt bei uns angemeldet. Er ist zum Wochenende spielberechtigt“, verrät der Liga-Obmann der Altengammer vor dem Duell am Samstag (15 Uhr) gegen den VfL Lohbrügge.

Wunderdinge jedoch erwartet man von dem 21-Jährigen am Gammer Weg nicht direkt. „Jeff ist seit eineinhalb Jahren in Deutschland. Ab September besucht er drei Mal pro Woche einen Deutschkurs, dann wird auch die Kommunikation noch einfacher werden“, sagt Mohr und ergänzt: „Man darf bei ihm sicher die Messlatte nicht zu hoch ansetzen. Wir müssen Jeff eine gewisse Eingewöhnungszeit geben, um sich mit allem bei uns vertraut zu machen. Ich denke aber schon, dass er uns bereits in den nächsten Wochen weiterhelfen kann.“

Jan Knötzsch