Für den TuS könnte dieser „Top-Transfer“ nochmal eine Initialzündung für die Rückrunde werden. Als Tabellenneunter ist man bislang sicherlich hinter den Möglichkeiten geblieben. „In erster Linie geht es darum, Spaß zu haben. Aber ich bin halt Fußballer durch und durch und möchte jedes Spiel gewinnen“, versprüht Schröder eine regelrechte Aufbruchsstimmung. Die Entscheidung zugunsten seines „Herzensclubs“ habe er gemeinsam mit seiner Frau getroffen, und damit auch höherklassige Anfragen ausgeschlagen. „So bleibt mir einfach mehr Zeit für meinen kleinen Sohn.“

Dass Schröder längst noch nicht zum alten Eisen gehört, möchte er in der zweiten Saisonhälfte unter Beweis stellen: „Ich freue mich auf die Aufgabe und habe riesigen Bock, den Jungs etwas von meiner Erfahrung weiterzugeben“, so der 30-Jährige. Nach oben wird angesichts eines schon beachtlichen Rückstandes nicht mehr allzu viel möglich sein, aber mit einem Daniel Schröder in seinen Reihen darf man den TuS Finkenwerder sicherlich nicht so einfach abschreiben…