Regionalliga Nord

Ex-Altonaer Monteiro wird Bremer

14. Dezember 2020, 09:28 Uhr

Zuletzt kickte Ridel Monteiro für Altona 93. Nun heuert der gebürtige Hamburger beim FC Oberneuland an. Foto: KBS-Picture.de

Zuletzt kickte er bis zum Sommer für Altona 93 – seither war Ridel Monteiro auf der Suche nach einer neuen sportlichen Herausforderung. Mit Beginn des neuen Jahres hat der ehemalige Jugendspieler des FC St. Pauli, SC Condor und Lüneburger SK Hansa aber ein neues Betätigungsfeld gefunden. Denn: Wie Nord-Regionalligist FC Oberneuland bekannt gibt, „wechselt der 24-jährige zentrale Mittelfeldspieler zum 01.01.2021 an den Vinnenweg“. 

Nach seinen Jugendstationen sammelte Ridel Monteiro, Bruder von AFC-Akteur Eudel Monteiro und Oststeinbek-Spieler Leonel Varela Monteiro, beim SV Eichede erste Erfahrungen im Herrenbereich. Bei den Stormarnern blieb der gebürtige Hamburger ebenso zwei Jahre wie anschließend beim LSK. In der vergangenen Spielzeit stand Monteiro in zwölf Spielen für den AFC auf dem Platz und erzielte zwei Tore. Insgesamt hat der Allrounder bereits 95 Regionalliga-Einsätze zu verzeichnen. „Seit dem Sommer 2020 war er nun vereinslos und präsentierte sich vor einigen Wochen im Probetraining sehr gut am Vinnenweg“, so die Verantwortlichen des FC Oberneuland.

Der Bremer Club, der nach zehn absolvierten Partien den siebten Rang in der Süd-Staffel der zweigeteilten Regionalliga Nord einnimmt, habe „noch einen zentralen Spieler gesucht, damit wir wieder alle Positionen auf der Sechs doppelt besetzt haben“, heißt es in der Mitteilung. Mit Monteiro bekomme man „einen erfahrenen Spieler hinzu“. Monteiro verfüge nicht nur über reichlich Regionalliga-Erfahrung – trotz seines noch jungen Alters, sondern „kennt die Situation, wenn man um den Klassenerhalt spielt. Des Weiteren erhalten wir auch wieder einen tollen Menschen dazu.“

FCO-Trainer Kristian Arambasic wird vom Verein wie folgt zitiert: „Ich habe mich natürlich bei einigen Personen, die ihn gut kennen, über ihn informiert und alle schwärmten von ihm als Fußballer, aber eben auch als Menschen. Ridel passt super zu uns und wenn er sein top Leistungslevel erreicht hat, wird auch er den Konkurrenzkampf im Zentrum ordentlich ankurbeln. Mit ihm konnten wir den schweren Verlust zu Saisonbeginn von Artur Degtjarenko (Knorpelschaden) kompensieren und sind wieder optimal aufgestellt auf den Positionen Sechs und Acht.“