DFB-Pokal
„Für mich persönlich ist das ein echtes Traumlos!“
Beim FC Teutonia 05 freut man sich bereits auf das Duell mit DFB-Pokal-Titelverteidiger RB Leipzig. Foto: KBS-Picture.de
Liborio Mazzagatti, Erster Vorsitzender der "Kreuzkirchler", hofft sogar auf ein Live-Spiel in der "ARD". Foto: KBS-Picture.de
Gerade erst errangen die „Roten Bullen“ den ersten Titel der noch jungen Vereinsgeschichte. Und das getreu dem Motto: „Aller guten Dinge sind drei!“ Denn: In den letzten vier Jahren stand Leipzig gleich dreimal im DFB-Pokal-Endspiel. Obwohl man gegen den SC Freiburg früh mit 0:1 im Hintertreffen lag und nach einer Roten Karte gegen Nationalspieler Marcel Halstenberg (57.) lange in Unterzahl agieren musste, schlug Leipzig zurück, kam eine gute Viertelstunde vor Ultimo durch Christopher Nkunku zum Ausgleich (76.) und überstand auch die Verlängerung – trotz eines weiteren Platzverweises gegen Kevin Kampl (118.) – unbeschadet. Im Elfmeterschießen zeigte die Elf von Chefcoach Domenico Tedesco die besseren Nerven und triumphierte vor fast 75.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion.
T05-Neucoach Bergner freut sich auf Ex-Club
Nun also geht’s für den Titelverteidiger in der Ersten Runde des DFB-Pokal-Wettbewerbs 2022/23 zum FC Teutonia 05. Vor allem David Bergner, neuer Trainer des Regionalligisten, jubelt über den Gegner: „Für mich persönlich ist das ein echtes Traumlos!“, freut er sich auf „das Team aus meiner Stadt“. In der Saison 2010/11 war Bergner, der vom ZFC Meuselwitz nach Ottensen wechselt, selbst noch als Cheftrainer bei der „Zweiten“ von RB Leipzig tätig, ehe er für eine Spielzeit das Amt des Co-Trainers bekleidete. „Für den Verein ist das sicherlich eine riesen Herausforderung, den Pokalverteidiger empfangen zu dürfen“, so Bergner.
"Hoffen vielleicht sogar auf ein Live-Spiel"
Für T05-Keeper Yannick Zummack ist es "eine Riesenehre, gegen den Titelverteidiger spielen zu dürfen". Foto: KBS-Picture.de