Regionalliga Nord

Geißen bleibt in der „Regio“: Drochtersen statt HSV II

01. September 2020, 10:11 Uhr

Maximilian Geißen wechselt vom HSV II zur SV Drochtersen-Assel. Foto: KBS-Picture.de

Seine ersten fußballerischen Schritte machte er beim Niendorfer TSV, seit 2014 spielte er dann für den Hamburger SV – erst in der U16, dann in der U17 und U19, zuletzt schließlich für die „Zweite“ der „Rothosen“ in der Regionalliga Nord. Dass Maximilian Geißen nach etlichen Jahren beim HSV in der kommenden Saison nicht mehr zum Kader gehören würde, stand bereits seit einiger Zeit fest. Der Vertrag des Sohnes von RTL-Moderator Oliver Geißen wurde nicht verlängert. Nun ist auch klar, wohin es den 21-Jährigen verschlägt: Geißen wechselt innerhalb der „Regio“ und kickt künftig für die SV Drochtersen-Assel.

Dies vermeldet der HSV II-Ligakonkurrent auf seiner Internetseite. Der zentrale Mittlfeldspieler trainierte bereits am gestrigen Abend mit seiner neuen Mannschaft und ist schon am Sonntag im Match der Mannschaft von Trainer Lars Uder gegen den Aufsteiget FC Teutonia 05 spielberechtigt. Mit Sven Zöpfgen, Oliver Ioannou, Marcel Andrijanic, Ashton Götz und Daniel Owusu kicken neben Geißen diverse weitere Spieler, die schon einmal in Hamburg aktiv am Ball waren, für die SV Drochtersen/Assel.

Keeper Schauer fällt mit Verletzung lange aus

Verletzt: Torhüter Bennett Schauer (Mitte) wird dem Team von Trainer Pit Reimers lange fehlen. Foto: KBS-Picture.de

Beim HSV II ist Geißen nach Patrick Storb (Energie Cottbus II), Niklas Schneider (Lok. Leipzig), Joshua Wehking (Fortuna Sittard), Sebastian Haut (SV Rödinghausen), Kusi Kwame (Phönix Lübeck) und Keeper Kevin Harr, der zum FC Erzgebirge Aue wechselt, der siebte Spieler, der als Abgang einen neuen Verein für die kommende Saison gefunden hat. Henrik Giese, Justin Huber, Khaled Mohssen, Julian Ulbricht und Torben Isermann, die ebenfalls nicht mehr zum Kader des neuen Trainers Pit Reimers zählen werden, sind bislang noch vereinslos.

Auf der Zugangsseite konnte der HSV II bis dato als externe Spieler Robin Meißner (FC St. Pauli II), Leo Oppermann (Union Berlin), Maxwell Gyamfi (VfL Bochum), Cerruti Siya (Differdingen 03), Niklas Wiemann (Werder Bremen II) und zuletzt St. Pauli-Profi Marc Hornschuh vermelden. Zudem rücken aus der eigenen A-Jugend Bryan Hein, Anssi Suhonen, Jonah Fabisch, Valentin Zill, Peter Beke und Saibo Ibraimo auf, auch Tobias Knost aus dem Profi-Kader zählt zum Team von Reimers, der langfristig auf seinen Keeper Bennett Schauer (Wadenbeinbruch und Riss des Syndesmosebandes) verzichten muss.