Knappe Auftaktpleite – Elazig Spor legt personell nach!

Vier Neue an der Wendenstraße

04. August 2015, 10:47 Uhr

Nach seinem Abgang beim Staffel-Konkurrenten Dersimspor schlägt Boris Lastro seine Zelte nun beim FC Elazig Spor auf. Foto: noveski.com

Der Umbau beim Landesliga-Aufsteiger FC Elazig Spor schreitet weiter voran: nach der ganz knappen und unnötigen 1:2-Niederlage gegen den SC Poppenbüttel, wo die Mannen von der Wendenstraße über weite Strecken das bessere Team waren, gibt Chefcoach Ayhan Türkkan die Verpflichtung von vier weiteren Akteuren bekannt!

Die Enttäuschung saß tief, als Referee Janik Möller (SV Lieth) nach 92 gespielten Minuten seine Pfeife in den Mund nahm und das erste Landesligaspiel in der Vereinshistorie des FC Elazig Spor abpfiff. Gegen den Mit-Aufsteiger aus Poppenbüttel, dem aufgrund etlicher Spielerverpflichtungen ein Top-Platz in der Hansa-Staffel vorausgesagt wird, zog die Elf von Neucoach Ayhan Türkkan mit 1:2 den Kürzeren. Eine unnötige Niederlage, wie der ehemalige Trainer von V/W II anschließend zu Protokoll gab. „Sehr bitter, da wir klar die bessere Mannschaft waren! Poppenbüttel kann sich bei seinem Torwart bedanken, dass sie das Spiel glücklich gewonnen haben.“

Unmittelbar nach der Spielanalyse vermeldete Türkkan vier weitere Zugänge: Mustafa Koc folgt seinem Ex-Trainer vom SC V/W Billstedt II an die Wendenstraße. Vom Störtebeker SV kommt Ugur Zorlu – zudem kehrt Tarik Sbou (Studium in Köln) an seine alte Wirkungsstätte zurück. Auch zwischen den Pfosten ist man nach dem Abgang von Schahin Ahmadi (ASV Hamburg) noch einmal tätig geworden: so wechselt der oberligaerfahrene Boris Lastro zum Hansa-Ligisten! Vor einigen Wochen gab Liga-Kontrahent Dersimspor bereits die Verpflichtung des 22-Jährigen bekannt, allerdings ging man wenig später im Guten wieder auseinander. Nun soll der ehemalige Fänger von Altona 93, dem Meiendorfer SV und zuletzt Germania Schnelsen dem Türkkan-Ensemble mit seiner Qualität einen weiteren Schritt voran bringen. „Wir wissen, dass wir eine sehr gute Qualität im Kader haben. Das Ziel bleibt aber trotzdem ganz klar der Klassenerhalt“, so Türkkan.