Knut Aßmann (52 - langjähriger Erfolgscoach mit Ralf Palapies beim SV Rugenbergen und ebenfalls sieben Jahre Trainer und Spieler beim SC Sperber), Jens Stümpel (57 - war bereits elf Jahre Sperber-Manager) sowie Ex-Spieler Lennart Ekelund (35) verstärken das Funktionsteam. „Der SCS war für mich immer eine Herzensangelegenheit“, erklärt Aßmann, „ich habe hier sehr schöne Jahre als Spieler und als Trainer erlebt – das hat den Ausschlag gegeben, zurückzukehren.“ Aßmann arbeitet als Sportlicher Leiter mit Olaf Heidrich und Trainer Ingo Glashoff derzeit am künftigen Kader der Raubvögel.

Zwölf Spieler bleiben, neun Neue

Die Mannschaft befindet sich derzeit im Umbruch. Mit Benjamin Baarz und Manuel Henkel (beide HFC Falke), Lewe Brydda (Karriereende), Christoph Möhring (SCALA), Josef Obermeier (SC Victoria II) sowie den beiden aufgrund einer Weltreise pausierenden Frank Henniger und Malte Burmester haben einige Leistungsträger den Verein verlassen. Zwölf Spieler konnten gehalten werden, neun Spieler haben bereits zugesagt: Felix Neuhoff, Juri Fritze (beide BU II), Naeem Ahmad (vereinslos), Florian Bünger (TSV Süderlügum), Jonas Greven (ETV III) Maikel Papke, Stefan Breitung (beide SCALA), Stefan Ruhm (nach Pause zurück) und Mubarek Abdulaziz-Said (Groß-Borstel). „Es gibt weitere vielversprechende Gespräche mit Spielern“, erklärt Aßmann, der seine guten Kontakte nutzt, um das Team weiter zu verstärken, „wir müssen aber Geduld haben. Unser Ziel ist es, einen Kader zusammenzustellen, der sich im Mittelfeld der Liga etablieren soll.“ Neben Spielern, sucht der SC Sperber auch noch einen Co-Trainer und einen Torwart-Trainer.

Ekelund: „Müssen den Weg der kleinen Schritte gehen“

Jens Stümpel wird sich für die Liga-Mannschaft um zusätzliche Einnahme-Quellen bemühen: „Wir möchten hier Step-by-Step die sportlichen Rahmenbedingungen verbessern. Die Finanzierung eines Physiotherapeuten hat dabei oberste Priorität.“ Gemeinsam mit Lennart Ekelund, der erfolgreich als selbstständiger Unternehmens-Berater arbeitet, steht nicht nur der Fußball sondern auch die Entwicklung der Jugendabteilung und des Gesamtvereins im Blickpunkt.