Oberliga

Vicky: Neuer Keeper für Boll

Rabe kommt – Nachwuchs-„Goalie“ John geht

01. Februar 2019, 10:13 Uhr

Vicky-Coach Fabian Boll darf sich über die Verpflichtung eines Torhüters freuen. Foto: KBS-Picture.de

Beim SC Victoria gibt’s nochmal Veränderungen im Kader. Nachdem Mirco Bergmann den Verein in der Winterpause in Richtung FC Teutonia 05 verlassen hat, vermeldet der Club von der Hoheluft nun Bewegungen auf der Torhüterposition – und dort einen weiteren Abgang: Mit Nachwuchs-Keeper Lleyton Lewis John verlässt ein Schlussmann die Mannschaft von Trainer Fabian Boll und seinem „Co“ Marius Ebbers, dafür bekommt Vicky mit Hendrik Rabe im Gegenzug einen neuen „Goalie“, der sich dem aktuellen Tabellenfünften der Oberliga anschließt. 

Die Pressemittilung im Wortlaut:

Auch beim SC Victoria Hamburg drehte sich am letzten Tag des Transferfensters, dem sogenannten „Deadline Day“, noch einmal kräftig das Personalkarussell. In diesem Fall gab es bei unseren Ersten Herren eine Torhüterrotation.  Vom WSV Tangstedt wechselt Schlussmann Hendrik Rabe (22) an die Hoheluft und verstärkt ab sofort unsere Liga-Mannschaft. Rabe: „Ich bin überglücklich und einfach nur happy, nun ein Teil des SC Victoria zu sein. Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben und denke, dass ich mich bei Vicky gut weiterentwickeln kann.“ Wir heißen Hendrik in unserem Team herzlich willkommen und freuen uns, dass er sich für diesen Weg entschieden hat. 


Verlassen wird uns hingegen Keeper Lleyton Lewis John (18). Der junge Sportler hat die Chance, sich für höhere Aufgaben zu beweisen und wechselt als Perspektivspieler in die Dritte Liga zum Hallescher FC, wo er mit den Profis trainieren und bei der U19 zwischen den Pfosten stehen wird. „Lleyton ist ein echt guter Torwart. Aber wenn ein Spieler bei so einem Transfer die Chance hat, hoffentlich den Weg zur Profikarriere einzuschlagen und sich noch mehr weiterentwickeln kann, stellen wir unsere persönlichen Interessen natürlich in den Hintergrund und schaufeln ihm den Weg frei“, macht Ronald Lotz (1. Vorsitzender) klar, dass wir Lleyton zwar mit einem weinenden aber auch mit einem lachenden Auge verabschieden, weil wir ihm für seine weitere Karriere nur das Beste wünschen und hoffen, dass er seinen Weg gehen wird.