Regionalliga Nord
Ein Handelfmeter beschert Teutonia das ungeliebte Ergebnis…
Referee Ole Schulz (li.) zeigt auf den Punkt. "Unglücksrabe" Emanuel Mirchev (2. v. li.) beteuert seine Unschuld. Foto: noveski.com
Die Elfer-Szene: Mirchev (re.) beteuerte, den Ball seitlich am Rücken abbekommen zu haben. Foto: noveski.com
„Es ist nicht so, dass ich mit der Leistung unzufrieden bin. Es ist einfach nur eine Riesen-Enttäuschung, jetzt mit leeren Händen nach Hause zu fahren, und tut natürlich weh, durch einen Elfmeter zu verlieren“, bilanzierte Höhn, dessen Equipe vor 1200 Zuschauern im Eilenriedestadion lange die Null hielt. Zu Beginn des zweiten Abschnitts bot sich den Gästen sogar die Chance zur Führung, als Hannovers Tom Moustier den Ball verlor – und die Teutonen schnell umschalteten. In einer Drei-gegen-Drei-Situation legte Ole Wohlers für Affam Ifeadigo ab. Der Stürmer verzog aber recht kläglich (48.).
"In solchen Spielen musst du die wenigen Chancen nutzen"
Weiter erklärte er dort: „Auch wenn es ein Elfmeter war, aber ich habe keinen einzigen Torschuss von Ottensen gesehen. Wir haben uns insgesamt ein bisschen schwergetan, in der ersten Halbzeit aus der optischen Überlegenheit Chancen zu kreieren. Aber trotzdem: Ottensen ist eine Mannschaft, die bis vor drei Wochen noch selbst aufsteigen wollte und die haben wir eigentlich total gut im Griff gehabt. Von daher: Hut ab für meine Mannschaft. Solche Spiele musst du erstmal gewinnen. Und wenn es ein 1:0 ist, ist es ein 1:0.“
Das Fazit von Höhn: „Natürlich ist das eine gute Mannschaft. Aber wir haben heute ein wirklich gutes Spiel gemacht, sind sehr gut angelaufen und haben nach den ersten zehn Minuten auch offensiv den Ball gut laufen lassen. Du kriegst beim Tabellenführer keine zehn hochkarätigen Torchancen. Da musst du die wenigen Möglichkeiten nutzen.“