Falke durchbricht Alu-Beton
HFC Falke ohne Probleme im Heimspiel
Knapp eine halbe Stunde brauchte der haushohe Favorit, um in Front zu gehen. Alu warf sich zuvor in jede Abschlussmöglichkeit. Beim 25-Hammer von Björn Naruhn konnte aber niemand mehr eingreifen, der Ball schlug unter die Latte ein (29.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später nutzte erneut Naruhn, heute in vorderste Front beordert, einen Rebound nach einer Oehlenschläger-Ecke und traf zum 2:0 (31.). Semtner, Haras und Dobirr hätten nach Standards das Ergebnis in die Höhe schrauben können. Die Gäste versuchten es lediglich einmal mit einem Fernschuss.
„Breite hätte uns gut getan.“
Im zweiten Durchgang wollte der Gast gleich ein offensives Zeichen setzen. Nach dem Anstoß gab es einen langen Ball, doch die neue Marschroute wurde eiskalt bestraft. Oehlenschläger per Rechtsschuss (49.), Semtner mit dem Kopf nach starker Herbert-Flanke (54.) und Mayer mit rechts nach Ramelow-Pass (56.) stellten auf 5:0.
In der Folge nahm Falke den Fuß vom Gas, das Match plätscherte dahin ehe erneut Semtner zur Stelle war (87.). Den Schlusspunkt setzte allerdings Standard Alu: ein hoher Ball in den Strafraum unterschätzte Schlussmann Bischoff, der Palaschewski umrempelte – Elfmeter! Georg Kayser mit dem Ehrentreffer (90.).
„Standard Alu stand heute extrem tief, wir haben das nicht optimal ausgespielt, aber unterm Strich können wir zufrieden sein. Etwas mehr Breite hätte uns heute gut getan“, so Hausherren-Trainer Hellmann als Fazit.